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Milliardenverlust bei Continental

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Umstrukturierungen, verschärftes Sparprogramm und Transformation in Richtung "Sensorik, Elektronik, Software und E-Mobilität". Der Automobilzulieferer Continental hat die globale Flaute der Autoindustrie mit voller Wucht zu spüren bekommen: Für das dritte Quartal 2019 hatte der Dax-Konzern aus Hannover einen deutlich verringerten Gewinn im laufenden Betrieb gemeldet, das Ergebnis war um ein Fünftel auf knapp 615 Millionen Euro gesunken. Nachdem das Unternehmen im Jahr zuvor noch knapp 2,9 Milliarden Euro verdient hatte, musste es im vergangenen Jahr Verluste von mehr als 1,2 Milliarden Euro hinnehmen und erzielte so das schlechteste Ergebnis seit zehn Jahren. Der Betriebsverlust lag bei 268 Millionen Euro nach einem Gewinn von vier Milliarden im Vorjahr. Der Umsatz stieg 2019 marginal auf 44,5 Milliarden Euro.

Schuld an den roten Zahlen seien neben dem "stark rückläufigen Marktumfeld" im laufenden Geschäft, die schon bekannte Wertberichtigung früherer Übernahmen, lautet es in einer Aussendung. "Das vergangene Jahr hat deutliche Bremsspuren in der ganzen Automobilindustrie hinterlassen", so Vorstandschef Elmar Degenhart.

Ein Ausblick

Degenhart will das Unternehmen in Richtung Sensorik, Elektronik, Software und E-Mobilität transformieren und die Bereiche der klassischen Hydraulik und Technik für Verbrennungsmotoren auslaufen lassen. Für das laufenden Jahr wird "keine Belebung des wirtschaftlichen Umfelds" gesehen. Auch das Corona-Virus sorge für eine große Ungewissheit.

Die Führungsspitze überlege nun, wie man über das bereits laufende Strukturprogramm hinaus mit zusätzlichen Maßnahmen reagieren könne. Mit Blick auf die mittel- und langfristigen Herausforderungen der weltweiten Automobilindustrie gibt sich Degenhart zuversichtlich: "Continental und ihre Industrien befinden sich derzeit in einer tiefgreifenden Transformation. Sie beeinflusst alles, was unser Geschäft ausmacht: Produkte, Prozesse, Geschäftsmodelle und Strukturen. Wir stehen vor großen Herausforderungen, ich sehe aber vor allem enorme Chancen für Continental." Continental habe sich früh- und rechtzeitig technologisch und bilanziell gut aufgestellt. "Wir sind heute deutlich wetterfester als vor dem letzten Abschwung in der Automobilindustrie."

In Zahlen

Continental rechnet auf Basis der Annahmen für die Entwicklung ihrer Märkte und Industrien für das Jahr 2020 mit einem Konzernumsatz von rund 42,5 bis 44,5 Milliarden Euro und einer bereinigten EBIT-Marge von rund 5,5 bis 6,5 Prozent. So soll der Umsatz des neuen Unternehmensbereichs Automotive Technologies und der ehemaligen Division Powertrain zusammen bei rund 25,5 bis 26,5 Milliarden Euro liegen, die bereinigte EBIT-Marge bei rund 3 bis 4 Prozent. Der Umsatz des Unternehmensbereichs Rubber Technologies soll bei rund 17 bis 18 Milliarden Euro liegen, die bereinigte EBIT-Marge bei rund 10 bis 11 Prozent. (jw)

www.continental.com


Neuer Geschäftsführer für Wienerberger Österreich

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Marchner folgt auf Bucher.  Johann Marchner, seit Mai 2019 für den Geschäftsbereich Vertrieb verantwortlich, übernimmt die Geschäftsführung bei Wienerberger Österreich. Mit der Bestellung tritt Marchner die Nachfolge von Mike Bucher an, der das Unternehmen auf eigenen Wunsch verlässt, um sich einer neuen beruflichen Herausforderung in einem internationalen Umfeld zu stellen.

"Johann Marchner ist ein Profi mit langjähriger Erfahrung in unserer Branche. Er wird den erfolgreichen Weg von Wienerberger in Österreich fortführen, also in jenem Land, in dem der Konzern vor 200 Jahren gegründet wurde und in dem die Erfolgsgeschichte unseres Unternehmens mit mittlerweile 200 Produktionsstandorten in 30 Ländern ihren Anfang genommen hat", sagt Heimo Scheuch, CEO der Wienerberger AG.

"Ich freue mich sehr auf meine neue Herausforderung und werde den erfolgreichen Weg fortführen und aktiv mitgestalten. Kundenorientierung, Service, Innovation und das Vorantreiben der Digitalisierung werden dabei weiterhin ganz klar im Fokus unseres Tuns stehen", so der nunmehrige Geschäftsführer der Wienerberger Österreich GmbH. (red)

www.wienerberger.at

Open House an der Unternehmerischen Hochschule® in Innsbruck

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Studiengänge, Lehrgänge und Seminare in den Bereichen Management, Technology & Digital Business machen das MCI zum idealen Karrierepartner.Als top gerankte Unternehmerische Hochschule® positioniert sich das Innsbruck MCI an der Schnittstelle von Business School, Universität, Fachhochschule, Grande Ècole und Unternehmen und steht für wissenschaftlich fundierte Lösungskompetenz, Innovation, Internationalität, Wirtschaftsnähe und Praxisrelevanz.

Interessenten haben die Wahl aus insgesamt 27 Bachelor- und Masterstudien in den Bereichen Wirtschaft, Gesellschaft, Technologie & Life Sciences sowie 5 Executive Master Programmen, 1 PhD Programm und zahlreichen kompakten Lehrgängen und Seminaren.


© MCI

Perfekte Vereinbarkeit von Beruf und Studium
Je nach persönlichen Rahmenbedingungen stehen am MCI unterschiedliche Zeitmodelle zur Verfügung, um die Vereinbarkeit von Studium, Beruf und Familie zu erlauben. Neben klassischen berufsbegleitenden Präsenzstudien, die sich weitgehend auf das Wochenende konzentrieren, bereichert eine wachsende Zahl qualitätsvoller Online-Studien das Studienangebot.

Modern online studieren
Mittlerweile absolvieren knapp 15% aller MCI-Studierenden online-basierte Studiengänge. Der intelligente Mix von Präsenz- und Online-Lehre und digitalen Materialien ("Blended Learning") gewährleistet exzellenten Wissenstransfer in Verbindung mit hoher zeitlicher und örtlicher Flexibilität.

Berufsbegleitende & Online-Studiengänge (Auswahl):

  • Betriebswirtschaft / Business Administration BA
  • Digital Business & Software Engineering BSc
  • Corporate Governance & Finance MA
  • Digital Economy & Leadership MSc
  • Digital Marketing & Analytics MSc
  • Digital Business MBA
  • Executive MBA
  • International Business & Management MA
  • Management & Leadership MSc
  • Mechatronik BSc & MSc
  • Umwelt-, Verfahrens- & Energietechnik BSc & MSc
  • Wirtschaftsingenieurwesen BSc & MSc
  • Wirtschaft & Management BA

Sie wollen uns persönlich kennenlernen?
Besuchen Sie uns am 20. März beim Open House und wir beraten Sie gerne.

Weiterführende Infos zum Studienprogramm, Weiterbildung, Aufnahme & Bewerbung: www.mci.edu & www.mci.edu/weiterbildung


Advertorial 

 

Dieses Medienhaus beging 2019 die meisten "Fouls" gegen Presse-Ehrenkodex

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Presserat fand im Vorjahr bei Fellner-Medien Österreich und Oe24 mehr Verstöße als beim bisherigen Spitzenreiter, der Kronen Zeitung.Fairplay wird nicht nur im Sport, sondern auch in der heimischen Wirtschaft und Medienlandschaft großgeschrieben. Weil ein "Foul" trotzdem nicht ausgeschlossen werden kann, gibt es den österreichischen Presserat: dieser hat im vergangenen Jahr insgesamt 297 Beiträge österreichischer Zeitungen und Zeitungsplattformen beurteilt. 37 davon haben nach Ansicht des Selbstkontrollorgans der heimischen Pressebranche gegen den eigenen Ehrenkodex verstoßen. Die meisten Verstöße – insgesamt 14 an der Zahl – erschienen in den Fellner-Medien Österreich (Print) oder auf oe24.at. Mit diesem Ergebnis verstießen die beiden dem Hause Fellner zugehörigen Medien 2019 öfter gegen den Ehrenkodex als die Krone – ein Novum, denn das Medium aus dem Hause Dichand hatte in den vergangenen Jahren bislang stets am häufigsten Verurteilungen durch den Presserat hinnehmen müssen.

© Presserat

Krone-Journalistin Alexandra Halouska neu im Presserat

Obwohl letzteres Medium den Presserat bisher nicht anerkennt, sitzt seit Mittwoch, den 4.März, eine Krone-Journalistin im Presserat: Alexandra Halouska ist neues Mitglied in Senat 2, sie wurde von der Journalistengewerkschaft nominiert. Bisher saß der frühere Krone-Redakteur Erich Schönauer in dem Senat. Die Kronen Zeitung ist allerdings nicht allein in ihrem Auflehnen gegen den Presserat: auch die ebenfalls aus dem Hause Dichand stammende Gratiszeitung Heute, Die ganze Woche, das Süd-Ost Journal und oe24.at unterwerfen sich nicht dem Ehrenkodex und damit den Richtlinien des Presserats, auch wenn dieser die Publikationen dieser Medien dennoch beurteilt. Es ist anzunehmen dass ein entscheidender Grund für die Weigerung der genannten Medien, den Ehrenkodex anzuerkennen, die Tatsache ist, dass  sie dadurch verpflichtet wären, die Beurteilung des Presserats über eigene Veröffentlichungen auch zu publizieren. (red)

www.presserat.at

"Meine Klienten sind erfolgreiche und finanziell unabhängige Singles aus dem In- und Ausland"

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Headhunterin der Herzen: "Luxusverkupplerin" Eva Kinauer-Bechter erzählt im Interview, wie sie das Liebesglück für die "oberen Zehntausend" findet und was sie dazu bewogen hat, beruflich in der professionellen Partnersuche Fuß zu fassen.

Eva Kinauer-Bechter unterstützt erfolgreiche, gut situierte, anspruchsvolle Singles bei der Suche nach einem ebenbürtigen Partner. LEADERSNET hat die wohl exklusivste Partnervermitterin des Landes zum Interview gebeten.

LEADERSNET: Sie bezeichnen sich selbst als Headhunterin der Herzen. Was kann man sich darunter vorstellen?

Kinauer-Bechter: Auch ich werde für die Suche nach dem geeigneten Menschen engagiert – allerdings nicht im beruflichen Kontext, sondern für das private Glück.

LEADERSNET: Was hat Sie selbst dazu bewogen, ihr berufliches Glück in der professionellen Partnersuche zu finden?

Kinauer-Bechter: Im Rahmen meiner Tätigkeit als Management-Coach wurde ich von einem CEO beauftragt, ihm seine Traumfrau zu finden. Nachdem ich keine passende exklusive Partnervermittlungsagentur gefunden habe, entschloss ich mich 2000 zur Gründung einer Agentur speziell für gut situierte und anspruchsvolle Menschen.

LEADERSNET: Exklusive und seriöse Partnervermittlung: Für welche Liebe-Suchenden ist das der richtige Weg?

Kinauer-Bechter: Meine Klienten sind erfolgreiche und finanziell unabhängige Singles aus dem In- und Ausland. Sie haben hohe Ansprüche, aber auch selbst viel zu bieten und wollen die wichtigste Entscheidung im Leben nicht dem Zufall überlassen.

LEADERSNET: Wie läuft das Procedere ab?

Kinauer-Bechter: Der erste Schritt ist immer ein persönliches Kennenlernen, erst dann fällt die Entscheidung, ob es zu einer Zusammenarbeit kommt. Danach lerne ich in einem mehrstündigen Interview meine Klienten in allen Lebensbereichen kennen und erstelle ein detailliertes Persönlichkeits- und Anforderungsprofil, auf dessen Basis ich eine qualifizierte Partnerauswahl treffen kann. Den Traumpartner stelle ich persönlich vor und moderiere das erste Date - ein einzigartiger Service, den meine Klienten sehr schätzen.

LEADERSNET: Sind die Kosten für ein doch sehr intensives Verfahren sehr hoch?

Kinauer-Bechter: Eine Jahresbetreuung kostet 15.000 Euro.

LEADERSNET: In Zeiten der vielfältigen Internetnutzung können die Menschen ja zunehmend selbst auf Partnersuche gehen, warum blüht die exklusive Highend Partnervermittlung trotzdem?

Kinauer-Bechter: Weil für anspruchsvolle Menschen Qualität statt Quantität zählt. Sie haben weder Zeit noch Lust, im Online-Dschungel nach dem richtigen Lebenspartner zu suchen und nach einem langen Arbeitstag endlos mit unbekannten Personen zu kommunizieren. Sie legen Wert auf absolute Diskretion und höchstmögliche Sicherheit, die sie bei meiner Agentur finden.

kinauer-bechter.com

"Frauen sollen auf ihrem Weg an die Spitze unterstützt und gefördert werden"

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Abschlussevent und Ehrung der 16. Ausgabe des Führungskräfteprogramms "Zukunft.Frauen": 24 neue, qualifizierte Frauen auf dem Weg in die Vorstands- und Aufsichtsratsebene.Vergangene Woche fanden die Auszeichnung und Präsentation der Teilnehmerinnen der mittlerweile 16. Runde des Führungskräfteprogramms "Zukunft.Frauen", sowie das anschließende Networking im Rahmen der Abschlussveranstaltung, in den Räumlichkeiten der Wirtschaftskammer Österreich statt.

"Der Weltfrauentag ist eine tolle Möglichkeit, die großartigen Leistungen der rund 130.000 Unternehmerinnen in Österreich vor den Vorhang zu holen", erklärt Martha Schultz, Vizepräsidentin der Wirtschaftskammer Österreich (WKÖ), Bundesvorsitzende von Frau in der Wirtschaft (FiW) und Mitglied im Beirat von Zukunft.Frauen, bei der Eröffnung. "Unsere Unternehmerinnen sind eine treibende Kraft in Österreich, sie schaffen Arbeitsplätze, Wachstum und Wohlstand. Deshalb haben sie auch bestmögliche Rahmenbedingungen verdient", betont Schultz.

"Die Wirtschaft wird zunehmend weiblicher"

WKÖ-Generalsekretär Karlheinz Kopf gratulierte den erfolgreichen Absolventinnen von Zukunft.Frauen: "Die Wirtschaft wird zunehmend weiblicher: Mehr als jedes dritte Unternehmen in Österreich wird von einer Frau geleitet und bei den Unternehmensgründungen konnte 2019 der höchste Frauenanteil aller Zeiten erzielt werden. Nicht ganz so erfreulich ist allerdings der vergleichsweise niedrige Anteil von Frauen in Vorstandsetagen und Aufsichtsräten. Genau hier setzen wir mit dem Erfolgsprogramm Zukunft.Frauen an: Wir unterstützen Frauen durch konkrete fachliche Weiterbildungen und dem Aufbau eines Netzwerks und bereiten sie dadurch gezielt auf Aufsichtsrats- und Managementpositionen vor."

"Wir sind davon überzeugt, dass eine stärkere Repräsentanz von Frauen in Führungspositionen positive Auswirkungen auf den wirtschaftlichen Erfolg von Unternehmen hat, daher sind wir seit zehn Jahren gerne Partner von Zukunft.Frauen", meint der Vize-Generalsekretär der Industriellenvereinigung (IV), Peter Koren, anlässlich des Jubiläums. "Gerade für Unternehmen in der Industrie, die immer öfter über einen Fachkräftemangel klagen, sind Frauen das wichtigste Potenzial der Zukunft, vor allem in technischen und naturwissenschaftlichen Positionen. "

17. Durchgang von "Zukunft.Frauen" startet

"Frauen sollen auf ihrem Weg an die Spitze unterstützt und gefördert werden, damit sie selbstbewusst und ideal vorbereitet in Management- und Aufsichtsratspositionen einsteigen können. Potenzielle Kandidatinnen werden daher gezielt gefördert" betont Wirtschaftsministerin Margarete Schramböck. "Zukunft.Frauen" findet immer mehr Zuspruch, mit dem 16. Durchgang haben bereits 357 Frauen das Programm absolviert. Derzeit läuft der 17. Durchgang und weitere Runden sind in Planung. Interessentinnen können ihre Bewerbung für den 18. Durchgang des Führungskräfteprogramms noch bis zum 27.05.2020 einreichen. Weitere Informationen dazu finden Sie hier.

Impressionen vom Abschlussevent vom 16. Durchgang von "Zukunft.Frauen" finden Sie in unserer Fotogalerie. (red)

www.zukunft-frauen.at

Chopard lud zur exklusiven Fashion Show ins Ritz Carlton Vienna

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Haute Joaillerie trifft auf Haute Couture von Yasya Minochkina. 

Glanz und Glamour, wie man sonst nur aus den exklusivsten modeaffinen Hotspots der Welt kennt, hielten im Ritz Carlton Vienna Einzug. Anna Netrebko und viele internationale VIPS, zum Großteil aus Monaco und Russland angereist, gaben sich bei der Fashion Show von Chopard und der aus der Ukraine stammenden Designerin Yasya Minochkina ein Stelldichein.

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ORF III bietet heuer "eine Bühne für Österreich"

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Der Kultursender präsentierte vor 500 Gästen die Programmhighlights für 2020 und freut sich über 800.000 Seher täglich.ORF III ist mit 800.000 Sehern täglich aktuell der erfolgreichste Kultursender Europas. Am Donnerstagabend startete ORF III nun in der Halle E des Wiener Museumsquartiers in sein bereits neuntes Programmjahr und gab einen Ausblick auf die Höhepunkte des kommenden Senderjahres.  

"Republiksjubiläen" und andere Highlights

"Rund 800.000 Österreicherinnen und Österreicher nutzten 2019 täglich das facettenreiche Programmangebot von ORF III – so viele wie nie zuvor", freut sich ORF-Generaldirektor Alexander Wrabetz. "Die ORF-III-Information hat im Vorjahr erneut Maßstäbe gesetzt und wird auch 2020 – dank des neu installierten TV-Studios, in dem die Produktionsmethode der Remote-Regie zum Einsatz kommt – ihr Angebot ausbauen. Neben der Entwicklung zahlreicher Eigenformate, die letztendlich die Unverwechselbarkeit und Identität des Senders bestimmen, beweist ORF III seine Kernkompetenz auch bei wichtigen Anlässen, Jubiläen und bedeutenden Jahrestagen der österreichischen Geschichte. So steht das Programmjahr 2020 besonders im Zeichen von 75 Jahre Ende Zweiter Weltkrieg und Zweite Republik sowie 65 Jahre Staatsvertrag. 2020 erwartet die Seherinnen und Seher erneut Theater- und Musikgenuss quer durch alle Genres und Bundesländer. Eine wichtige Grundlage für den Ausbau des ORF-III-Kulturangebots ist die intensive und enge Zusammenarbeit mit unseren heimischen Partnern aus Kunst und Kultur, denen ich hier meinen aufrichtigen Dank aussprechen möchte."

„2020 ist geprägt von großen Republiksjubiläen, glanzvollen Kunst- und Kulturereignissen und spannenden politischen Neuerungen. Getreu unseres Mottos "Eine Bühne für Österreich' spiegelt das ORF-III-Programm auch heuer all das wider, was Österreich bewegt – und zwar immer in bester Qualität", kündigen Schindlauer und Schöber an. "Europas erfolgreichster Kultur- und Informationssender ist für die werbetreibende Wirtschaft die Eintrittskarte für unschlagbare Werbewirkung beim einkommensstarken und gut gebildeten Publikum. Die ORF-Enterprise öffnet den Vorhang für große Werbeerfolge", so ORF-Enterprise-CEO Oliver Böhm.

Programmhöhepunkte auf der medialen Bühne für Österreich

Das ORF-III-Programmangebot reicht in den nächsten Monaten von kulturellen Großevents, wie der Live-Übertragung des Puccini-Klassikers "Turandot" aus der Oper im Steinbruch St. Margareten, bis zur künstlerischen Nachwuchsförderung, etwa durch die ORF-III-Sendereihe "Pixel, Bytes & Film – Artist in Residence". Bedeutende zeitgeschichtliche Anlässe und Gedenktage, wie 75 Jahre Ende Zweiter Weltkrieg oder das 65-jährige Jubiläum der Staatsvertragsunterzeichnung, begleitet Europas erfolgreichster Kultursender erneut mit zahlreichen Doku-Neuproduktionen. 

Im Kunst- und Kulturbereich stehen 2020 besondere Ereignisse auf dem Programm: Die Wiener Staatsoper begrüßt nach zehn Jahren mit Bogdan Roščić einen neuen Direktor – ORF III widmet dem Haus am Ring einen Jahresschwerpunkt und zeigt insgesamt fünf Neuproduktionen, darunter das glanzvolle Festkonzert zum Saisonauftakt. Das Beethoven-Jahr zelebriert ORF III mit einem gehaltvollen Programmbouquet, darunter das traditionelle Osterkonzert "Frühling in Wien" sowie die Festival-Eröffnung live aus Grafenegg. In einer neuen Dokumentation blickt der Sender hinter die Kulissen des traditionsreichen Grazer Musikvereins unter Präsident Franz Harnoncourt-Unverzagt. Das 100. Jubiläum der Salzburger Festspiele würdigt der Sender unter anderem mit neuen Dokumentationen wie "Ein Tag im Leben von Helga Rabl-Stadler".
ORF III begleitet die Wiener Landtagswahl mit spannenden Live-Diskussionen, Analysen und Hintergrundberichten. Im November blickt der Sender anlässlich der Präsidentschaftswahl in die Vereinigten Staaten und berichtet unter anderem mit einem "Inside Washington" vom Wahlkampf. Unter der Federführung von Chefredakteurin Ingrid Thurnher erlebt die "ORF III aktuell"-Leiste einen massiven Ausbau – für noch mehr Flexibilität und Aktualität.

Bunte Gästeschar bei der ORF III Programmpräsentation

Zur Präsentation der Programmhöhepunkte begrüßen ORF-Generaldirektor Alexander Wrabetz, die ORF-III-Geschäftsführer Eva Schindlauer und Peter Schöber sowie die ORF-Enterprise-Geschäftsführer Oliver Böhm und Betarice Cox-Riesenfelder unter anderem: Cornelia Absenger (Absenger Media), Josef Almer (Goldbach), Hans Arsenovic (Sun Company), Anne Aubrunner (Kommunalkredit), Marlene Auer (Kurier), Christoph Becher (ORF Radio-Symphonieorchester), Helmut Berg (Oikocredit), Maurizio Berlini (Goldbach), Martin Biedermann (ORF), Felix Breisach (Medienwerkstatt), Philipp Breitenecker (Elektra Bregenz), Holger Bruckschweiger (Splash Productions), Hannes-Mario Dejaco (MagMag Events), Christian Deutsch (SPÖ), Veronika da Silva und Wolfgang Eberhardt (Nespresso), Toni Faber (Dompfarrer), Klaus Fassbender (L'Oréal), Kathrin Fast (Havas Village Vienna), Andreas Ferner (Kabarettist), Gerald Fleischhacker (Kabarettist), Bianca Flenner (Cinepromotion), Axel Ganster (Unternehmensberater), Gerald Ganzger (Jurist), Sonja Gindl (Philips), Hermann und Katharina Gmeiner-Wagner (Juwelier Wagner), Michael Götzhaber (ORF), Markus Gremmel (Bawag), Silvia Grünberger (Rosam Grünberger Change Communication), Thomas Gschlenk (Institut Allergosan), Theresa Hackl (Ergo), Georg Hainzl (Fidelio), Marlene Halikias (Grant Thornton), Magdalena Hankus (Wiener Stadthalle), Alexander Hariwijadi (Toyota Austria), Stefanie Haubenschild (A1), Karl-Georg Heinrich (Mediziner), Wolfgang Hesoun (Siemens), Michael Hlava (Austrian Institute of Technology), Karl Hohenlohe (Moderator), Rosa Holzmann (Eduscho), Günter Hofstötter (Havas Village Vienna), Christiane Huemer-Strobele (Theater in der Josefstadt), Rudolf John (Filmexperte), Martin Jekl (win2day), Josef Kalina (Unique Relations), Josef Kirchberger (Art for Art), Joanna Klein (Magenta), Rudolf Klingohr (TV & More), Leona König (Die Goldene Note), Alexander Kunz (Österreich Werbung), Peter Kupfer (EAI), Christoph Ladstätter (Volksoper Wien), Peter Lammerhuber (GroupM), Julia Lessiak (A1), Richard Lugner (Unternehmer), Golli Marboe (Produzent), Ulrike Marinoff (Stadt Wien), Kurt Mayer (Produzent), Siegfried Meryn (Mediziner), Rut Morawetz (Ergo), Michael Nemeth (Musikverein Graz), Philip Newald (Österreichische Sportwetten), Rainer Newald (Österreichisch-Amerikanische Gesellschaft), Rainer Nowak (Die Presse), Stefan Ottrubay (Esterházy), Franz Patay (Vereinigte Bühnen Wien), Nikolaus Pelinka (Kobza Media), Marion Pelzel (Estée Lauder), Alexander Pietsch (Nordsee) und Clemens Pig (APA).

Auch Dieter Pochlatko (Epo Films), Markus Pohanka (Austro Control), Alf Poier (Kabarettist), Theresa Pointner (ImPulsTanz), Florian Pollstätter (D5 Productions), Maria Rauch-Kallat (Unternehmerin), Mario Reiner (Allegria), Yury Revich (Musiker), Marlene Ropac (Akademie des österreichischen Films), Bogdan Roščić (Wiener Staatsoper), Mario Rossori (Musikmanager), Andreas Rudas (Arthur D. Little), Andreas Salcher (Bildungsexperte), Daniela Schogger (Fiat Chrysler Automobiles), Michael Schottenberg (Künstler), Liane Seitz (The Fashion Squad), Maria Seltner (Drei), Daniel Serafin (Esterházy Kulturbetriebe), Monika Sommer (Haus der Geschichte Österreich), Miriam Steurer (D5 Productions), Friedrich Stickler (Unternehmer), Karl-Martin Studener (ÖAMTC Fahrtechnik), Christoph Tautscher (Jeunesse), Lisa Totzauer (ORF), Georg Unger (NGS Global), Herwig Ursin (Hey-U Entertainment), Gerhard Valeskini (Kronen Zeitung), Ines Volpert (Westbahn), Thomas Waldner (Donauinselfest), Eva Weissenberger (Wirtschaftskammer), Georg Wernicke (San Lucar), Andreas Wochenalt (Österreich Werbung), Susanne Wolf (L'Oréal), Stefan Wollmann (Wiener Staatsoper) oder Marc Zimmermann (Popup TV und Filmproduktion) waren mit dabei.

Impressionen von der ORF III Programmpräsentation finden Sie in unserer Fotogalerie. (red)

www.enterprise.orf.at


"Es ist ein deutlicher Vertrauensbeweis"

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WK-Wahl: Wirtschaftsbund Niederösterreich freut sich über klare Mehrheit. "77,59 Prozent der Mandate. Das ist ein deutlicher Vertrauensbeweis. Der Dank gilt den Wählerinnen und Wählern. Die Unternehmerinnen und Unternehmer im Land haben uns einen ganz klaren Auftrag gegeben, für sie mit voller Kraft anzupacken", sagt Wirtschaftsbund NÖ Landes-Obmann Wolfgang Ecker nach seiner ersten Wirtschaftskammer-Wahl.

Mit 1.500 Funktionärinnen und Funktionären war man im ganzen Land unterwegs. Der Wahlkampf sei so intensiv wie noch nie gewesen. Direktor Harald Servus: "Mit dem starken Ergebnis von 77,59 Prozent der Mandate stellen wir den Anspruch auf alle Fachgruppen-Obleute und alle Spitzenfunktionäre. Wolfgang Ecker hat sich zum ersten Mal der Wahl gestellt und mit seinem Team ein beeindruckendes Ergebnis erzielt. Wir werden damit das Beste für die jeweiligen Branchen im Land herausholen."

Nach der Urwahl in der Wirtschaftskammer konstituieren sich in den 94 Fachorganisationen die Ausschüsse und die Obleute bzw. Vorsitzenden werden gewählt. Nach den Fachorganisationen wird in den Spartenkonferenzen das jeweilige Spartenpräsidium mit den Obleuten gewählt. Das Wirtschaftsparlament wählt wiederum am 11. Mai den Wirtschaftskammer-Präsidenten.

Das Leitbild

Harald Servus: "Gemeinsam mit unseren Partnern wollen wir schnell und zügig arbeiten. Wir werden auf unseren Themen drauf bleiben und am Leitbild der Wirtschaftskammer Niederösterreich arbeiten." Das Leitbild solle nicht nur auf die aktuelle Wirtschaftskammer-Periode schauen, sondern die nächsten 10 Jahre, bis 2030 abdecken.

Wolfgang Ecker zu einigen Schwerpunkten, die sich im Leitbild finden werden: "Es ist mir ein großes Anliegen, dass das Erbe der Sozialpartnerschaft weitergeführt wird. Gemeinsam erreicht man immer mehr. Das haben wir in Niederösterreich bewiesen und das soll auch in Zukunft so sein." Auch der Dualismus in der Wirtschaftskammer, also die gemeinsame Arbeit von Funktionären und Fachexperten sei ihm wichtig: "Funktionäre, die direkt aus den Betrieben Anliegen einbringen und Fachexperten, die alles analysieren und umsetzen können, sind gemeinsam unschlagbar." Zu den thematischen Schwerpunkten sagt Ecker: "Wir werden unsere Themen in den öffentlichen Diskurs einbringen. Das heißt, dass wir viel Grundlagenarbeit leisten werden, aber dort, wo es notwendig ist, auch eine laute Stimme der Wirtschaft sein werden."(red)

www.wbnoe.at

WBNÖ-Ecker/Servus mit deutlicher Mehrheit ausgestattet © WBNÖ/Antal 

Eva Glawischnig nimmt sich eine Auszeit von Novomatic

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Die Ex-Grünen Chefin soll bis November auf Bildungskarenz sein.Kurz vorm Wochenende wurde bekannt, dass Eva Glawischnig sich eine Auszeit von ihrer Tätigkeit bei Novomatic genommen haben soll. Wie das Nachrichtenmagazin trend  als erstes Medium in seiner Freitagsausgabe berichtete, soll die Ex-Grünen-Chefin sich bis November auf Bildungskarenz befinden. Ebenso abgedruckt wurde der spekulative Nachsatz, dass eine Rückkehr danach unternehmensintern "stark bezweifelt" werde. 

Novomatic-Pressesprecher Bernhard Krumpel bestätigte die Bildungskarenz bis Ende des Jahres. Krumpel entgegenete auf Medienanfragen, dass er danach von einer Rückkehr ausgehe. Andere Informationen würden ihm nicht vorliegen. Laut trend soll Glawischnig dem niederösterreichischen Konzern als Aufsichtsrätin der deutschen Novomatic-Tochter Löwen Entertainment verbunden bleiben.

Glawischnig hatte im Jahr 2018 den Bereich "Corporate Responsibility und Sustainability" beim Glücksspielriesen Novomatic übernommen. Während sie sich selbst damals als "Verantwortungsmanagerin" bezeichnete und erklärte, dass sie sich für Novomatic um ökologische und juristische Fragen sowie um verantwortungsvolles Spielen kümmern wolle, wehte ihr aus den Reihen der Grünen ein straffer Wind entgegen. Nachdem die heftige Kritik nicht verstummen hatte wollen, trat Glawischnig aus der Partei aus. (red)

www.novomatic.com

"Weltwirtschaft und Finanzmärkte im Zeichen von Corona"

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Die Commerzbank Österreich lud zum traditionellen Konjunktur- Währungs- und Rohstoffausblick.  

Die Commerzbank Österreich lud zu ihrem traditionellen Konjunktur- Währungs- und Rohstoffausblick ins Wiener Palais Coburg ein. Martin Butollo, Country CEO der Commerzbank in Österreich, begrüßte rund 70 hochrangige Vertreter namhafter österreichischer Unternehmen. Außerdem berichtete Martin Butollo über die Aktivitäten der Commerzbank im Rahmen der Begleitung der österreichischen Unternehmen bei deren internationalen Aktivitäten: "Die Unternehmen haben im internationalen Geschäft klare Anforderungen an ihre Bankpartner, insbesondere die Unterstützung bei der Umsetzung von regulatorischen Vorschriften, die Beurteilung von Risiken in einzelnen Auslandsmärkten und die individuelle strategische Beratung im Auslandsgeschäft."

Automobilbau, Chemie und Pharma leiden besonders

Kernthema des Abends war aufgrund der aktuellen Ereignisse "Weltwirtschaft und Finanzmärkte im Zeichen von Corona und Protektionismus". Dazu präsentierte Jörg Krämer, Chefvolkswirt der Commerzbank aus Frankfurt, als Key Note Speaker einen Vortrag mit anschließender Diskussion. Gemäß Krämer dürfte das Coronavirus die Industrierezession in Deutschland um weitere Monate verlängern. Unternehmen insb. aus den Bereichen Automobilbau, Chemie und Pharma dürften zunehmend unter ausbleibenden chinesischen Zulieferungen leiden. Der Lieferketten-Effekt wird daher das Wirtschaftswachstum in den beiden ersten Quartalen 2020 reduzieren.

Dennoch sieht Krämer damit nicht gleich ein Ende des wirtschaftlichen Aufschwungs in Deutschland: "Zwei Quartale in der die Wirtschaft mal etwas schrumpft wegen Corona, bedeutet jetzt nicht, dass wir eine wirkliche Rezession haben."Man könne davon ausgehen, dass die Unternehmen ihre Produktion mittelfristig wieder hochfahren werden.

Die Experten der Commerzbank gehen davon aus, dass die Zentralbanken wohl zunehmend aktiv werden um die Wirtschaft zu unterstützen. Die amerikanische Notenbank Federal Reserve hat vor wenigen Tagen eine überraschende Zinssenkung durchgeführt um die Folgen des Coronavirus einzudämmen. Eine weitere Lockerung der Geldpolitik seitens der EZB ist, gemäß Krämer, auch wieder möglich. Die Commerzbank wird das Thema Coronavirus und die weiteren Auswirkungen auf die Konjunktur, die Finanzmärkte und die Unternehmen weiter eng beobachten und ihre Kunden dementsprechend beraten.

Zu den Gästen des Abends zählten u. a. Dr. Thomas Birtel (CEO, STRABAG), Dr. Michael Längle (CFO, RAG Austria), Sylvia Bardach (CFO, Frequentis), Dr. Franz Semmernegg (CFO, Kapsch Group), Dr. Johann Kwizda (Geschäftsleitung, Kwizda Holding), Peter Haidenek (CFO, Polytec Holding), Christine Catasta (Senior Partner, PwC Austria), Frank Gumbinger (CFO, Semperit AG Holding) und Dr. Andreas Ludwig (Vorstandsvorsitzender, Umdasch). (red)

www.commerzbank.com

© Commerzbank 

Das sind die wichtigsten Frauen in Österreichs Wirtschaft

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Von der ersten Leading Lady an der Spitze eines ATX-Unternehmens und anderen Top-Managerinnen: sie sind die Macherinnen der heimischen Business-Welt.Angesichts des sonntäglichen Frauentags blickte die Welt noch einmal genauer auf die weibliche Seite der Opinion Leader dieser Welt. Unzählige Nachrichten um den Status Quo der nationalen und internationalen Lage rund um Frauen an den Hebeln der Macht, Gender Pay Gaps und Innovationstreiberinnen haben uns erreicht – aber wie sieht es eigentlich so ganz aktuell aus an der Spitze der heimischen Wirtschaft? Wer sind die weiblichen Schlüsselfiguren auf und hinter der Business-Bühne Österreichs? LEADERSNET holt einige der aktuell wichtigsten Akteurinnen vor den Vorhang. (Diese Auflistung erhebt keinen Anspruch auf Vollständigkeit, sondern soll nur als Illustration der hochkarätigen weiblichen Führungspersönlichkeiten in der österreichischen Wirtschaft dienen, Anm. d. Red.)

Ausnahmefrauen vor dem Vorhang

Eine "Ausnahmefrau", die hierzulande definitiv Besonderes in der Businesswelt geschafft hat, ist Elisabeth Stadler: Sie ist seit 2016 CEO der Vienna Insurance Group. Als Vorstandsvorsitzende des größten heimischen Versicherungskonzerns ist sie hierzulande auch die allererste Frau, die ein ATX-Unternehmen führt. 

Ebenso als außergewöhnlich könnte man Bettina Glatz-Kremsner bezeichnen, die als Generaldirektorin der Casinos Austria nicht nur in der nach wie vor recht männerdominierten Welt des Glücksspiels sattelfest in ihrer Führungsposition sitzt, sondern auch über die Wirtschaftswelt hinaus in der Politik bestens vernetzt ist.

International erfolgreich ist Alexandra Palt: sie wurde als erste Österreicherin in den Vorstand der L'Oréal Gruppe berufen und zur Executive Vice President für nachhaltige Entwicklung und Philanthropie – im Rahmen der Unternehmensstiftung – ernannt.

Austro-Frauenpower in der Finanzwelt

Als Top-Netzwerkerin mit internationalem Background hat Joanne Hunger Western Union Business Solutions in Österreich angesiedelt und aufgebaut und regelt von hier aus die Geschäfte für den gesamten zentraleuropäischen Markt und ihr Heimatland Irland.

Ebenfalls ganz oben in der hiesigen World of Finance stehen Vize-Chefin der Raiffeisen Landesbank Oberösterreich Michaela Keplinger-Mitterlehner und die Vorstandsvorsitzende der BKS Bank Herta Stockbauer, Donau Versicherungs-Chefin Judit Havasi sowie Ex-Politikerin Susanne Riess, die nun souverän die Spitze der Wüstenrot-Gruppe bildet.

Top-Managerinnen in der Agenturwelt

Silvia Grünberger ist wohl hierzulande ein Paradebeispiel für eine Leading Lady. Als operative Geschäftsführerin der Agentur Rosam.Grünberger ist sie bestens im Business vernetzt und ist genauso bekannt am heimischen Wirtschaftsparkett wie ihr Mann, VÖZ-Geschäftsführer Gerald Grünberger.

Ebenfalls eine besondere Frau ist unsere LEADERSNET-Opinion Leaderin des Jahres, Denisa Soporova. Seit 14 Jahren erfolgreich im Business ist die gebürtige Slowakin nun Media Director bei Havas Media Österreich. Lesen Sie hier in unserem Exklusiv-Interview mit ihr.

Österreichs Top-Ladies in der IT-Welt 

Eveline Pupeter, ist Geschäftsführerin von emporia nicht nur eine von Österreichs IT-Pionierinnnen sondern auch eine Expertin dafür, wie man eine Marktnische erfolgreich besetzt: das Linzer Unternehmen fertigt nicht nur Seniorenhandy sondern unterstützt Best Ager auch beim "digital onboarding process."

Mit Christine Antlanger-Winter steht eine smarte Frau an der Spitze von Google Österreich und mit Dorothee Ritz ist auch das Gesicht von Microsoft Österreich weiblich.

Sabine Herlitschka hat bei Infineon das Sagen und ist als Chefin des Österreich-Ablegers des Tech-Spezialisten eine der Innovationstreiberinnen des Landes.

Maria Zesch ist CCO Business & Digitalization bei Magenta und verantwortlich für das Geschäftskundensegment und die Digitalisierungsagenden eines der größten Mobilfunker des Landes.

Frauenpower im Tourismus

Im heimischen Tourismus steht Elisabeth Gürtler seit jeher eine Schlüsselrolle zu, in jüngster Zeit vor allem als Hausherrin ihres edlen Astoria in Seefeld.  

Helga Freund brachte mit ihrer Bestellung in den Vorstand des Verkehrsbüros viel Branchenerfahrung mit und Tourismus-Unternehmerin Marta Schulz wirkt auch als Vizepräsidentin der WKÖ.

Führende Frauen in Human Resources

Manuela Lindlbauer ist mit die Austro-Expertin wenn es um HR geht: die langjährige Geschäftsführerin und Eigentümerin von Lindlpower Personalmanagement hat seit 2017 ihren Fokus ganz auf LP Experts und Female Capital gelegt.

Ursula Simacek hat mit der Leitung ihres Familienunternehmens, er Simacek Holding, die Zügel über das größte österreichische Familienunternehmen im Facilitybereich in der dritten Generation inne: europaweit werden rund 8.000 Mitarbeiter aus über 40 Nationen beschäftigt.

Leading Ladies in der Industrie und im Verkehr

Karin Exner-Wöhrer kommt eine Top-Position in der heimischen Industrie zu: sie ist die Chefin der Salzburger Aluminium AG.

Die studierte Maschinenbauingenieurin Iris Ortner ist als Tochter des Gründers Klaus Ortner heute Geschäftsführerin der IGO Ortner Gruppe, sitzt im ÖBAG-Aufsichtsrat und belegte Rang 54 im Top-1000-Manager-Ranking des Industriemagazins.

In der Pharmaindustrie stehen Allergosan-Chefin und Darmexpertin Anita Frauwallner und Ilse Bartenstein führt die Geschicke der Gernot Lannacher Pharma (G.L.Pharma).

Valerie Hackl war bis 2018 Vorständin der ÖBB und ging dann als Geschäftsführerin zur Flugsicherung Austro Control. Auch nach diesem Wechsel steht eine starke Frau den ÖBB vor: Michaela Huber. (red)

Bettina Glatz-Kremsner © Casinos Austria Joanne Hunger, Chefin von Western Union Business Solutions © Western Union  Christine Antlanger-Winter © Inge Prader Emporia-CEO Eveline Pupeter © emporia Silvia Grünberger © Rosam.Grünberger Elisabeth Gürtler © Katharina Schiffl Alexandra Palt © L'Oréal Ursula Simacek © Simacek Valerie Hackl © Austro Control Anita Frauwallner © Allergosan Maria Zesch © Magenta 

Service-Elite der Versicherer: HDI Lebensversicherung hat vier Plätze gutgemacht

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Österreichs Berater wurden dazu aufgerufen, die Versicherer mit der besten Service-Qualität zu wählen.  Hunderte Berater aus Österreich folgten erneut dem Aufruf von Fonds professionell online, die Anbieter fondsgebundener Lebensversicherungen mit der nach ihrer Meinung besten Service-Qualität zu wählen. Grundlage für die Bewertung der Versicherungen ist eine internetbasierte Umfrage, an der sich zwischen Dezember 2019 und Februar 2020 426 freie Berater beteiligt haben.

Die HDI Lebensversicherung konnte im Vergleich zu 2019 vier Plätze gutmachen und belegt heuer Rang 5. Besonders positiv bewertet haben die Berater den Außendienst. Auch in Sachen Marketing, Provisionen, Offertsoftware und Basisqualitäten schneidet die HDI Lebensversicherung positiv ab.

Platz 1 belegt die Wiener Städtische, Rang 2 die Vienna-Insurance-Tochter Donau Verischerung und Platz 3 die Helvetia. (red)

www.hdi-leben.at

Neue Luxusmarke geht mit sieben Fünf-Sterne-Hotels an den Start

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"Pearls by Romantik" in Deutschland, Österreich und Italien.   Die Marke Romantik stellt sich komplett neu auf. Neben einem neuen, modernen Markenauftritt, präsentiert Vorstand Thomas Edelkamp das Luxuslabel "Pearls by Romantik" und öffnet die Marke für weitere touristische Angebote. Zukünftig gibt es Romantik Chalets, Romantik Lodges, hochwertige B&Bs und Townhouses.

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Amazon verkauft Technologie für kassiererlose Supermärkte

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"Just Walk Out"-Konzept von Amazon Go Stores ab sofort für andere Händler käuflich – Zugang für Konsumenten nur via Kreditkarte.Amazon wird die sogenannte "Just Walk Out"-Technologie hinter seinen kassiererlosen Go-Läden anderen Geschäftebetreibern zum Verkauf anbieten. Der Online-Handelsgigant behauptet, bereits Gespräche mit mehreren Ketten zu führen. Diejenigen, die Just Walk Out verwenden, werden Geschäfte weiter unter ihrer eigenen Marke führen können und müssen lediglich am Eingang ein automatisches Drehkreuz von Amazon platzieren.

Shop-Zugang via Kreditkarte

"Die Technologie hat eine breite Anwendbarkeit für verschiedene Größen von Geschäften sowie unterschiedliche Industrien. Sie behandelt auf fundamentale Weise, wie physische Läden Bequemlichkeit schaffen können, besonders wenn Kunden unter Zeitdruck stehen", wird Dilip Kumar, Vizepräsident der Amazon-Abteilung Physical Retail and Technology, zitiert.

Bei Amazons Go-Läden nutzen Kunden beim Drehkreuz am Eingang eine App, um sich einzuscannen. Mithilfe dieser Anwendung zahlen sie auch ihre Rechnung. Bei Just Walk Out müssen Konsumenten dagegen beim Drehkreuz ihre Kreditkarte einfügen, um den Laden betreten zu können. Wie bei herkömmlichen Amazon-Go-Geschäften werden aber auch hier Überwachungskameras und Gewichtssensoren in den Regalen verwendet, um für Sicherheit zu sorgen.

Bedenken gegenüber Bequemlichkeits-Shopping

Nicht jeder ist begeistert über Just Walk Out. Einige Unternehmen sehen Amazon als einen Konkurrenten und verweigern eine Kooperation kategorisch. Es gibt auch Bedenken darüber, dass Just Walk Out hohe Räume benötigt, damit die Kameras funktionieren. Im Jahr 2016 wurden Amazon-Go-Geschäfte erstmals eröffnet. Heute befinden sie sich in 26 US-Städten. Bis zum Jahr 2021 plant Amazon insgesamt 3.000 Läden ohne Kassierer. (red)

www.amazon.com


Diese Events sind dem Corona-Virus zum Opfer gefallen

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Ob Messen, Awardverleihungen oder andere Großereignisse – aktuell ist fast keine Veranstaltung vor Absage oder Aufschub aufgrund von Covid-19 sicher.UPDATE 10. März 2020 12:00
 Alle Outdoor-Veranstaltungen über 500 Teilnehmer, alle Indoor-Veranstaltungen über 100 Teilnehmer abgesagt

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Es sind herausfordernde Zeiten für Messen, Ausstellungen, Awardverleihungen und Co.: seit Ausbruch des Coronavirus fällt eine Großveranstaltung nach der anderen sowohl im In- als auch im Ausland der Angst um Neuinfektionen zum Opfer. Da das Jahr noch jung ist und sich eigentlich aktuell eine Veranstaltung an die nächste reihen sollte, hat LEADERSNET eine kleine Übersicht über die Lage am Veranstaltungssektor und ob, wie und wann welche Großereignisse stattfinden oder eben nicht.

Absagen und Vertagungen national und international

Nachdem der Mobile World Congress (MWC), der im Februar in Barcelona hätte stattfinden sollen, als erstes Großereignis eine Absage verkündete, fielen auch Facebooks hauseigene Entwicklerkonferenz F8, die Game Developers Conference (GDC) oder auch die Google I/O Entwicklerkonferenz dem Coronavirus zum Opfer. Bei unseren deutschen Nachbarn mussten Institutionen wie die Tourismusmesse ITB in Berlin und die Leipziger Buchmesse den Sicherheitsvorkehrungen um Coivd-19 weichen. Andere Branchenschauen, wie etwa die Hannover Messe für Industriegüter, wurden verschoben

In den kommenden Tagen und Wochen sind und wären auch hierzulande einige Großveranstaltungen geplant gewesen, doch nur wenige werden wie geplant stattfinden können. Einige wurden mehrere Monate verschoben, andere komplett abgesagt. Ein kleiner Überblick zum Status Quo:

ÖAMTC Marcus abgesagt

Der ÖAMTC hat beschlossen, die für Freitag, den 13. März 2020, im Rahmen des Linzer Autofrühlings geplante Gala-Veranstaltung zur Verleihung des Automobilpreises Marcus abzusagen. Die Übergabe der Preise erfolgt ohne Publikum im ÖAMTC-Mobilitätszentrum in Wien und kann per Livestream und Video-Download hier mitverfolgt werden. Nähere Informationen dazu werden laut Veranstalter noch bekanntgegeben.

© ProSiebenSat1.Puls 4

4GameChangers Festival auf September verschoben

Das 4GameChangers Festival von ProSiebenSat.1 Puls 4 wurde gleich um ein halbes Jahr vertagt und findet nun von 8. bis 11. September 2020 in der Wiener Marx Halle statt: "Die Gesundheit aller Beteiligten hat für uns oberste Priorität. Der neue Termin ist die richtige Lösung, um dafür Sorge zu tragen. Erfreulich ist daran, dass wir unser Programm für September erhalten und noch erweitern können", so Markus Breitenecker, CEO ProSiebenSat.1 Puls 4 und Co-Founderin Nina Kaiser, ergänzt: "Unter den aktuellen Umständen ist es die verantwortungsvollste Handhabe allen BesucherInnen, Partnern, Kunden, Acts und Gästen gegenüber, das Festival auf ein neues Datum zu setzen. Wir sind sehr dankbar über den guten und engen Austausch mit allen Beteiligten sowie der Loyalität unserer Partner und Kunden zum Festival."

Auch der Star des diesjährigen 4GameChangers Festivals, Hollywoodstar George Clooney, steht zu der Entscheidung und hat bereits für den Ersatztermin seine Zusage gegeben; "Es ist zwar schade, dass ich meine Reise nach Wien verschieben muss, unterstütze aber jedenfalls die Entscheidung der 4Gamechangers Veranstalter. Die Verbreitung des Coronavirus ist eine globale Bedrohung, der es entgegen zu wirken gilt."

Die Organisatoren gaben zudem bekannt, die Entwicklungen rund um das Coronavirus weiterverfolgen zu wollen Man halte sich offen, das Festival abermals neu zu datieren, sofern notwendig, heißt es in der offiziellen Aussendung. Zahlreiche weitere Speaker und Acts, wie u.a. Scott Galloway und Rainhard Fendrich haben bereits ihre Teilnahme für den neuen Termin bestätigt. Tickets behalten ihre Gültigkeit oder werden kostenlos refundiert. Nähere Informationen finden Sie hier.

© VÖZ

ADGAR verschoben

Auch einer der wichtigsten Werbepreise des Landes, der vom VÖZ verliehene ADGAR, wurde auf September verschoben: "Aufgrund der aktuellen Situation rund um das sogenannte Corona-Virus wurde die ADGAR-Gala sowie die Aftershow-Party 2020 auf Mittwoch, den 16. September 2020 verschoben. Kruder & Dorfmeister werden auch am 16. September 2020 live zu sehen sein. Aufgeschoben ist nicht aufgehoben!", so heißt es in der offiziellen Mitteilung.

Für die ADGAR- Aftershowparty am 16. September 2020 ist eine neuerliche Anmeldung erforderlich, die Anmeldefrist für diesen Event startet am 26. August 2020. Mehr Informationen finden Sie auf der Homepage des VÖZ.

VAMP verschoben

Der vom "Verband Ambient Media, Promotion und Digital out of Home" vergebene VAMP Award, der diese Woche am 12. März 2020 in Wien verliehen hätte werden sollen, wurde auf Juni verschoben -  ein genauer Termin steht noch nicht fest. Weitere Informationen folgen.

Die Luxusbranche ist verunsichert

Das Coronavirus steckte nicht nur die italienische Mode- und Tourismusbranche an, sondern macht auch vor der Uhrenbranche nicht Halt. Nachdem die Swatch Group die für Anfang März geplante Time to Move mit Marken wie Omega, Blancpain und Breguet aufgrund des Virus abgesagt hat, hat auch die Fondation de la Haute Horlogerie angesichts der jüngsten Entwicklungen beschlossen, die früher als SIHH bekannte Messe Watches & Wonders, die von 25. bis 29. April 2020 in Genf über die Bühne gehen hätte sollen, abzusagen. (LEADERSNET luxury news berichtete)

Die Basler Messeveranstalterin MCH Group verschiebt "zur Sicherheit der Gesundheit der involvierten Menschen" die Uhren- und Schmuckmesse Baselworld. Die Messe, die für Anfang Mai geplant war, soll nun erst Ende Januar bis Anfang Februar 2021 stattfinden.

© LEADERSNET

Great Place to Work Gala für "Österreichs Beste Arbeitgeber" verschoben

Albertina: Livestream-Opening ohne Publikum als Kompromiss für die Kunst

Einen Kompromiss zwischen Absage und Stattfinden inmitten der Unsicherheit um das Coronavirus findet indes die heimische Kunstszene: wie am Montag bekannt gegeben wurde, werde man die für Donnerstag, den 12. März geplante,  große Publikumseröffnung der "Albertina modern" im renovierten Künstlerhaus "nicht im ursprünglich beabsichtigten Umfang" feiern. Stattdessen werde man die Eröffnung nur "im Kreis der Leihgeber sowie der Künstlerinnen und Künstler, die in der Eröffnungsausstellung 'The Beginning. Kunst in Österreich 1945 bis 1980' gezeigt werden" begehen. 

Es wäre bei der Eröffnung mit hohem Andrang zu rechnen gewesen, schreibt Albertina-Generaldirektor Klaus Albrecht Schröder in einem Newsletter an die Besucher. "Wir können Ihnen leider unter den gegebenen Umständen die derzeit notwendige soziale Distanz zwischen den BesucherInnen nicht garantieren; und selbstverständlich möchten wir Sie keinesfalls dem Risiko einer möglichen Ansteckung aussetzen."

Man habe aber "die Möglichkeit, den Festakt ab 18.30 Uhr live im Facebook-Stream von zu Hause aus zu verfolgen oder die Aufnahme im Nachhinein anzusehen, auch ohne Facebook-Konto", so Schröder. Ab 13. März soll die "Albertina modern" dann täglich von 10 bis 18 Uhr geöffnet sein.

H.O.M.E. Depot geht auf Tour

Da die H.O.M.E.D.E.P.O.T 2020 im Semperdepot der Akademie der bildenden Künste Wien kurzfristig abgesagt werden musste, macht sich die Design und Interieur-Messe jetzt auf "Tour". Die Veranstaltung des H.O.M.E.-Wohnmagazins möchte seine Design-interessierten Besucher und Kunden laut eigenen Angaben nicht enttäuschen und veranstaltet somit am Freitag, den 13. und Samstag, 14. März eine Designreise zu den besten Shops in Wien. Alle Informationen zu den Stops finden Sie hier.

Internationale Lage und Ausblick

Die jüngsten Absagen im internationalen Raum betreffen die amerikanische "South by Southwest", die eigentlich vom 13. bis 22. März 2020 in Austin, Texas,  stattfinden sollte und, ebenso in Texas, die  "Rocket League Season 9 World Championship" in Dallas, die von 24. bis 26. April hätte stattfinden sollen. Auch die für den 2. und 3. Mai 2020 geplante "TwitchCon" in Amsterdam ist dem Coronavirus zum Opfer gefallen. 

Kaum ein Land bleibt vom Coronavirus – sei es durch Infektionen oder durch Vorsicht bedingte Absagen – unberührt, doch manche Länder scheinen besonders betroffen. So zeigen sich internationale Messestandorte wie unser Nachbarland Deutschland mit erheblichen wirtschaftliche Folgen konfrontiert: allein durch die bisher bekanntgegebenen Fälle seien Einbußen für die Gesamtwirtschaft in Höhe von fast drei Milliarden Euro zu erwarten, teilte der Verband der Deutschen Messewirtschaft (Auma) am Montag mit. 

Das betrifft aber nicht nur Messen, sondern alle Grßveranstaltungen. So wurde ebenfalls am Montag noch spätabends bekannt, dass Bayern wegen des Coronavirus und auf Empfehlung des Gesundheitsministers Jens Spahn bis kurz vor Ostern Veranstaltungen mit mehr als 1000 Teilnehmern untersagen möchte, was besonders Sportveranstaltungen wie Fußballspiele betreffen dürfte. Auch andere Bundesländer wollen der Empfehlung des deutschen Gesundheitsministers nachkommen.

Italien wird zur Sperrzone und Anleger Schwitzen an der internationalen Börse 

Ein Blick zu unseren italienischen Nachbarn fällt indes noch dramatischer aus: am Montag erklärte Premier Conte das ganze Land zur "geschützten Zone" und die Reisefreiheit wurde gegen 22 Uhr mit sofortiger Wirkung ausgesetzt. An Großveranstaltungen denkt hier keiner mehr. Die AUA hat Flüge in die besonders stark betroffene Region Norditalien ausgesetzt und an Grenzübergängen in diese Region wird ab Dienstag Fieber gemessen.

Auch an der internationalen Börse gehen die Temperaturen hoch, allerdings nur im übertragenen Sinne bedingt durch den Coronavirus: Anleger kommen hier gerade gehörig ins Schwitzen, denn ausgelöst durch den Öl-Streit kommt aktuell mehr Öl auf den Markt, obwohl weniger benötigt wird. Das Coronavirus lässt den Tourismus einbrechen und drückt somit auf die Nachfrage. Airlines brauchen weniger Kerosin, Regionen stehen unter Quarantäne, es wird weniger produziert. (rb)

"Das Auto wird das wichtigste Device für die Technologien der Zukunft"

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Andreas Martin und Wilfried Weitgasser, Porsche Media & Creative, im LEADERSNET-Talk über die Neuaufstellung der Agentur, die Veränderungen in der Werbelandschaft und wohin der Weg der Automobilbranche führt.  Seit Mitte Februar 2020 firmiert die Porsche Werbemittlung mit dem zeitgemäßen Namen "Porsche Media & Creative". LEADERSNET hat dies zum Anlass genommen, um die beiden Geschäftsführer Wilfried Weitgasser und Andreas Martin zum Interview zu bitten.

LEADERSNET: Sie verantworten seit Juni 2019 die strategische Weiterentwicklung der Porsche Werbemittlung. Wie sieht Ihr erstes Resümee aus?

Martin: Die Porsche Werbemittlung wurde 1989 als klassischer Werbemittler für die österreichische VW Handelsorganisation entwickelt und hat sich im Laufe der Jahrzehnte strategisch, technisch und inhaltlich stark weiterentwickelt. Besonders die Koordination und Bündelung der Werbeaktivitäten und der einfache Zugang zum Medieneinkauf für Vertriebspartner ist ein strategisches Asset für die Porsche Holding Salzburg. Die Betriebe können seit je her über einfache IT-Systeme ihre individuelle Werbung planen und auch buchen. Damit profitieren die Betriebe vor Ort von einer professionellen Abwicklung, einer einfachen Handhabung und gemeinsamen Einkaufsvorteilen. Die Porsche Werbemittlung hat sich dem dynamischen Marktumfeld laufend angepasst und weiterentwickelt. Daher ist es nur logisch, dass das Spektrum und das Angebot erweitert und auf die aktuellen Anforderungen ergänzt wurde und seit 2020 auch in eine full Service Inhouse-Agentur umgewandelt wurde.  

Seit Februar verantworten wir in der Agentur auch die Organisation zahlreicher Events im Konzern – genannt seien hier die Vienna Auto Show, groß angelegte Händlerkonferenzen und jede Form von Veranstaltungen für unser breites Händlernetzwerk.Insbesondere die Verzahnung von Kreation und Media aus einer Hand sehe ich als ein großes Asset der Agentur.

LEADERSNET: Wie hat sich die Werbelandschaft in den vergangenen zehn Jahren verändert?

Martin: Ursprünglich als "Kanäle" gedacht hat sich die Landschaft mehr und mehr fragmentiert und Grenzen dieser "Kanäle" verschwinden. Was ist heute digital? Auch klassische Kanäle – wie beispielsweise die elektronischen Medien TV und Hörfunk – werden digital. Das ermöglicht neue Werbeformen, eine Zielgruppen adäquate Ansprache mittels datengetriebenem Marketing und neue Geschäftsmodelle. Insbesondere durch die Digitalisierung sind die Möglichkeiten auch internationaler geworden – die globalen Giganten stehen im unmittelbaren Mitbewerb mit den einheimischen und lokalen Medien.
 
LEADERSNET: Die Porsche Media & Creative GmbH positioniert sich als Multimarken- und Multichannel-Dienstleister. Welche Leistungen bieten Sie an?

Martin: Die Full Service Agentur wurde in den letzten Monaten wie gesagt neu ausgerichtet und um zahlreiche Dienstleistungen erweitert. Porsche Media & Creative wird Dienstleistungen nicht ausschließlich für Kunden der Porsche Holding Salzburg (PHS) anbieten, sondern Teile der Produkte und Services auch auf dem freien Markt für Drittkunden anbieten. Top Kreation, effiziente und datengetriebene Mediaplanung und Einkauf sind Kernbereiche der neu aufgestellten Agentur. Event Marketing, Digitale Services sowie Produkte aus dem hauseigenen Online Print Shop runden das Portfolio ab.

LEADERSNET: Welches Know How wird benötigt, um seine Marken bestmöglich zu positionieren?

Weitgasser: Eine faktenbasierte Weltsicht, die soziodemografische Entwicklung, das frühzeitige Erkennen und Eingehen auf gesellschaftliche Trends und das Wissen um die Sehnsucht der Menschen nach Zugehörigkeit, sind gute Eckpfeiler zur Positionierung einer Marke. Der VW Konzern hat frühzeitig erkannt, dass es nur mit einer klaren Markenpositionierung möglich ist, mehrere Marken gleichzeitig erfolgreich zu etablieren. So ist es uns in der VW Markengruppe in Österreich im vergangenen Jahr gelungen, mit VW, Skoda und SEAT die ersten drei Ränge in den Neuzulassungen und damit im automotiven Markenranking einzunehmen.

LEADERSNET: Die Automobilbranche befindet sich im Zeitalter der digitalen Transformation in einem der größten Veränderungsprozesse in ihrer Geschichte. Wohin führt der Weg?

Weitgasser: Das Auto wird das wichtigste Device für die Technologien der Zukunft. Elektrisch angetrieben, voll vernetzt und mit individualisierten Funktionalitäten erwartet der Kunde keine Massenansprache sondern ein auf ihn personalisiertes, maßgeschneidertes Angebot von einem vertrauenswürdigen und seriösen Anbieter. Die Themen Consent und Datenschutz sind von zentraler Bedeutung und werden vom Konsumenten vorausgesetzt. Nur wer den Kunden mit seinen Angeboten in dieser Form werblich erreicht, wird kosteneffizient und erfolgreich sein.

www.porschemediacreative.com

Jaroslava Haid-Jarkova

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Firma: Henkel Österreich
Position: General ManagerJaroslava Haid-Jarkova leitet seit Jahresbeginn als General Manager das Waschmittel- und Reinigungsmittelgeschäft der Henkel CEE in Österreich. In dieser Position ist 48-jährige gebürtige Tschechin sowohl für die Marketing-Aktivitäten des heimischen Marktführers im Geschäft für Waschen/Putzen/Reinigen als auch für den Vertrieb von Marken wie Persil, Somat, Silan, Pril, Fewa oder Blue Star verantwortlich. Profitables Wachstum und Erfolg durch Innovationen nennt Jaroslava Haid-Jarkova als Ziel für den von ihr geleiteten Geschäftsbereich.

Die Absolventin der Wirtschaftsuniversität Prag startete ihre Henkel-Karriere vor 23 Jahren im Marketing im Bereich Wasch- und Reinigungsmittel in der tschechischen Hauptstadt. Nach Job-Stationen wie zum Beispiel als Präsidentin Henkel Tschechien war sie zuletzt als Direktorin in der Konzernzentrale Düsseldorf im weltweiten WC-Hygiene-Business tätig. Jaroslava Haid-Jarkova ist mit einem Österreicher verheiratet, Mutter einer Tochter und hat seit 20 Jahren Wien als Lebensmittelpunkt.

www.henkel.at

Die Brauunion bringt die "mexikanische Sonne" nach Österreich

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Neues Lagerbier am Markt: Original SOL aus Lateinamerika ab sofort im Handel erhältlich.Seit 1899 in Mexiko gebraut, kommt das lateinamerikanische Geschmackserlebnis SOL 120 Jahre später nun auch nach Österreich. Der Legende nach war der Braumeister gerade mit der Abfüllung der ersten Charge einer neuartigen Rezeptur beschäftigt, als ein Sonnenstrahl auf die Flasche fiel. So entstand der Name "El Sol". Wie die Sonne strahlt auch das Bier in goldgelber Farbe. In Österreich wird das ansprechende leichte Lagerbier in der Brauerei Wieselburg gebraut.

Leichtes fruchtig-malziges Bier mit 4,2 Prozent Alkoholgehalt

SOL trinken heißt, bei 4,2 Prozent Alkoholgehalt leicht und unbeschwert die Sonne genießen mit einem frischen, malzig-fruchtigen Geschmack und einem weichen, durstlöschenden Abgang, der Lust auf mehr macht. Erhältlich ist SOL in der 33cl Einwegflasche, sowohl in der Gastronomie als auch im 6er Träger im Handel.

"Mit SOL erweitern wir unsere Produktpalette um ein leichtes Lager, dass ein unbeschwertes Lebensgefühl, Lebensfreude am Puls der Zeit vermittelt und dadurch die Österreicher ansprechen soll", so Andreas Stieber, Marketing-Geschäftsführer der Brau Union Österreich. (red)

www.sol.com

www.brauunion.at

© Sol / Brauunion 

Wiener Kreativ-Agentur wagt sich nach Berlin

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"Normalerweise gründen deutsche Agenturen Ableger in Wien, BTTR geht in die andere Richtung"
Pünktlich zur 4-Jahresfeier wird BETTER zu BTTR (Britney's Tender Theories of Rebellion) und eröffnet einen zweiten Agenturstandort in Berlin. Bisher wurden internationale Kunden mit Sitz in Deutschland aus Wien betreut. Weitere Etatgewinne führen nun zum Schritt in die drittlebenswerteste Hauptstadt der D-A-CH-Region. "Normalerweise gründen deutsche Agenturen Ableger in Wien, um vom österreichischen Markt zu profitieren. Es macht uns stolz, dass wir in die umgekehrte Richtung gehen," so Kreativgeschäftsführerin Ana Barros.

Europaweit wettbewerbsfähiges Niveau

Die Arbeiten der Agentur in Berlin – für die Dating App Bumble, das Tech-Start-up GetYourGuide oder die Stiftung Preussischer Kulturbesitz (gemeinsam mit BüroX) – sieht sie als Indiz dafür, dass junge österreichische Kreativ-Agenturen europaweit ein wettbewerbsfähiges Niveau erreichen. "Wir haben auf dem iPhone 4 begonnen Influencerkampagnen zu
produzieren, als Klassikagenturen noch glaubten ‚das Internet geht wieder vorbei’", so BTTR Beratungsgeschäftsführer Kai Wichmann über die Entwicklung der letzten Jahre. "Das bringt uns heute Startvorteile, wenn es um communityorientierte Kreativkonzepte geht. Mittlerweile findet sich das Prinzip ‚Social Media’ in jeder guten Kampagnen wieder. Social ist kein ‚ad on‘ mehr. Auch ein Plakat oder ein Logo können und müssen mittlerweile ‚social‘ gedacht sein und ‚Communities aufbauen‘". Für Unternehmen und Institutionen bedeutet das eine strategische Neuausrichtung, die derzeit weder klassische Full- Service-Agenturen, noch Social Media Agenturen leisten  Hier sieht BTTR in den kommenden Jahren Wachstumschancen. Die Berlin-Gründung ist dementsprechend auch ein Zeichen für die inhaltliche Erweiterung der Agentur, um weitere Kompetenzen in der Kampagnen- und Markenentwicklung. (red)

www.bttr.agency

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