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"Bud" erobert Österreich mit einer "Nacht der Superlative"

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Künstler, Musiker & VIPs feierten "Bud X Vienna" bei der Parallel Vienna.

Die Biermarke "Bud" lud im Zuge der Parallel Vienna Kunstmesse in Wien zu einem Club-Format, das als Plattform für die Förderung junger Talente steht. Somit wurde der Startschuss für die "Bud X" Eventreihe in Österreich gegeben. Umgesetzt wurde der Event von der Agentur Warda Network

Inspiriert von Kunst, Design und urbaner Kultur wurde den Gästen eine Nacht der Superlative geboten: Acts, wie der österreichische Rapper und Musikproduzent Jugo Ürdens begeisterte die Crowd mit einer Live Performance, Elektro-Artists wie der legendäre Star-DJ Marco Bailey oder die österreichische DJane Anna Ullrich sorgten für eine musikalische Artenvielfalt der Extraklasse.

Party- und Bierkönige

"Warda ist der König auf Partys, Bud ist der König der Biere. Da haben sich zwei Könige gefunden und mit diesem Zusammenschluss war es klar, dass wir zusammenarbeiten. Wir freuen uns sehr über unseren Neuzugang", zeigte sich Warda Network-Chef Eugen Prosquill zufrieden.

Lennart Kübler, Anheuser-Busch InBev-Country Manager Österreich, ergänzte: "Wir freuen uns mit Bud in Österreich durchzustarten. Mit Warda Network haben wir eine Kreativagentur gefunden, die die lokale Szene mit der perfekten Inszenierung unserer Marke versorgte. Wir sind etwas anders und mehr als Bier. Bud ist eine Plattform für junge Leute, junge Künstler. Wir haben gemeinsam mit Warda österreichische Künstler ausgewählt, bekannte und weniger bekannte, die hier gemeinsam auftreten, um jungen Talenten eine Bühne zu geben. Das perfekte Team für Österreich ist somit geboren und wir freuen uns auf viele weitere, spannende Projekte."

Zahlreiche VIPs unter den über 1.000 Gästen

Über 1.000 Gäste aus den Bereichen Kunst, Kultur, Musik und Medien folgten der exklusiven Einladung und feierten mit Bud den Launch in Österreich. Unter den BesucherInnen befanden sich unter anderem Sängerin Rose May Alaba, Szene-Gastronom Martin Ho, Parallel Vienna-Veranstalter Daniel Haider, Szene-Veranstalter Kaveh Ahi, Journalistin, Autorin und Herausgeberin Nicole Adler, Escada Wien-Managerin Melanie Müller, Künstler Martin Grandits, Stella Models Agentur-Chefin Roberta Manganelli, Rapper Jugo Ürdens und Ex-Model Petra Roscheck. (as)

Wer sonst noch mit dabei war, sehen Sie in unserer Galerie.

www.ab-inbev.com

www.wardanetwork.at


"Honorardumping ist hier fehl am Platz"

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Moore Stephens City Treuhand-Chef Werner Braun im Interview über den Steuerberater-Nachwuchs, die Digitalisierung der Branche und die Steuerreform.

Moore Stephens City Treuhand-Chef Werner Braun ist in Wien und Krems als Wirtschaftsprüfer und Steuerberater, Unternehmensberater und allgemein beeideter und gerichtlich zertifizierter Sachverständiger tätig. Nach dem Studium der Betriebswirtschaft 1989 trat er in den Berufsstand ein.

Insbesonders in den Bereichen Gründungsberatung, Unternehmensnachfolge und -bewertung und Rechtsformoptimierung liegen seine beruflichen Schwerpunkte. LEADERSNET hat Braun im Zuge des Moore Stephens City Treuhand Sommerausklang in Krems zum Interview getroffen.

LEADERSNET: Sie waren damals mit 29 Jahren einer der jüngsten Steuerberater Österreichs – mittlerweile sind Sie 26 Jahre in dem Geschäft. Würden Sie jungen Menschen den Beruf nahelegen?

Braun: Ja, ich lege jungen Menschen den Beruf als Steuerberater jedenfalls nahe. Es ist ein sehr schöner, erfüllender Beruf. Man kann den Mandanten helfen und seine Kreativität einsetzen. Die Mandanten sind für den persönlichen Einsatz sehr dankbar, was wiederum sehr befriedigend ist.

LEADERSNET: Steuerberater gehen aktuell massenhaft in Pension. Viele von ihnen wollen ihre Kanzlei verkaufen. Worauf sollten Käufer achten?

Braun: Käufer müssen bedenken, dass der Beruf des Buchhalters durch die Digitalisierung stark im Umbruch ist. Heute ist Automatisierung der Abläufe in der Buchhaltung wesentlich. Es werden alle vorhandenen elektronischen Daten von der Bank und vom Mandanten automatisiert übernommen. Wenn eine Kanzlei in diesem Bereich nicht fit ist, besteht die Gefahr von Mandantenverlust.

LEADERSNET: Bei größeren Firmenpleiten und Bilanzskandalen richten sich schnell alle Blicke auf die Wirtschaftsprüfer. Tragen die eine Mitverantwortung?

Braun: Die Abschlussprüfung nach dem UGB (Unternehmensgesetzbuch) an sich ist nicht auf das Aufdecken von Malversationen ausgerichtet. Es wäre in der Praxis sinnvoll, dem Wirtschaftsprüfer Zusatzaufträge gegen gesondertes Honorar zu geben. Dann kann er sich die gewünschten Bereiche intensiver ansehen. Honorardumping ist hier jedenfalls fehl am Platz.

LEADERSNET: Wie verändert die Digitalisierung die Wirtschaftsprüfung und Steuerberatung?

Braun: Die Digitalisierung verändert beide Bereiche sehr stark. Das sehe ich aber nicht als Gefahr, sondern als willkommene Unterstützung. Im Bereich der Steuerberatung können damit Doppelerfassungen vermieden werden. In der Wirtschaftsprüfung können Systemprüfungen besser durchgeführt werden. Man ist dann nicht auf zufällige Stichproben angewiesen.

LEADERSNET: Stichwort Steuerreform – Kleinstunternehmer die nicht mehr als 35.000 Euro Umsatz pro Jahr erwirtschaften brauchen überhaupt keine Steuererklärung mehr machen und können die einfache Pauschalierung in Anspruch nehmen – demnach benötigen Sie auch keinen Berater mehr. Wird das die Steuerberaterbranche spüren?

Braun: Nein, denn die einfache Pauschalierung ist nur eine zulässige Methode den Gewinn zu berechnen. Welche am günstigsten ist, erkennt üblicherweise nur der Steuerberater. Darüber hinaus ist das nur eine von vielen Facetten der Unterstützung von Unternehmern durch ihren Steuerberater.

Impressionen vom Moore Stephens City Treuhand Sommerausklang in Wien und Krems finden Sie hier und hier. (red)

www.msct.at

Ein Tag und zwei Pleiten in der Modebranche

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Sowohl das österreichische Label "Jones" als auch die US-Billigkette "Forever 21" mussten Insolvenz anmelden.

Kein erfreulicher Tag für die Modebranche: Wie am Montag bekannt wurde schlitterten sowohl das österreichische Damenmodenlabel "Jones" als auch die US-amerikanische Billigkette "Forever 21" in eine Pleite. Die Dimensionen der beiden Insolvenzfälle könnte jedoch nicht unterschiedlicher sein. Während bei "Forever 21" weltweit rund 350 Filialen geschlossen werden, sind bei "Jones" insgesamt 35 Geschäfte betroffen, von denen die meisten jedoch wahrscheinlich geöffnet bleiben.

7,5 Millionen Passiva bei "Jones"

Das Handelsgericht Wien hat am Montagmittag ein Sanierungsverfahren ohne Eigenverwaltung über das Vermögen der Rose GmbH, die hinter der Marke "Jones" steht, eröffnet. Über die angebotene Quote von 20 Prozent stimmen die Gläubiger am 10. Dezember 2019 ab. Zur Insolvenzverwalterin wurde die Wiener Rechtsanwältin Beate Holper bestellt.

Von der Pleite betroffen sind nach Auskunft des Gläubigerschutzverbands Creditreform 168 Mitarbeiter und 35 Filialen. Weitere sieben Jones-Stores und fünf Shop in Store Geschäfte werden durch selbständige Partner betrieben und sind von der Insolvenz nicht betroffen. Die Passiva beträgt 7,5 Millionen Euro. Das Familienunternehmen blickt auf eine 60-jährige Tradition zurück. Als Grund für die Insolvenz werden sinkende Margen im Textilhandel und die starke Konkurrenz im Online-Handel genannt.

"Das Unternehmen soll fortgeführt und saniert werden. Der Einstieg von Investoren ist geplant", so Stephan Mazal von Creditreform. Mithilfe der gerichtlichen Sanierung soll das Filialnetz und die Arbeitsplätze größtenteils erhalten bleiben. Mit der Schließung einzelner defizitärer Filialen sei jedoch zu rechnen. Jones-Gutscheine der Rose-Gesellschaft verlieren im Rahmen der Insolvenz ihre Gültigkeit, nicht aber die Gutscheine von Franchise-Filialen. Gläubiger können ihre Forderungen bis 26. November 2019 anmelden.

"Richtiges Gleis für die Zukunft"

"Forever 21" hat hingegen am Sonntag Gläubigerschutz beantragt. Man wolle sich "wieder auf das richtige Gleis für die Zukunft" stellen, so das Unternehmer in einer Mitteilung am Montag. Wie das Wall Street Journal unter Berufung auf einen Konzernsprecher berichtet, wird die Kette bis zu 350 Geschäfte weltweit schließen, darunter 178 in den USA.

Unter Gläubigerschutz nach Kapitel 11 des US-Insolvenzrechts kann ein Unternehmen umgebaut werden und mit seinen Gläubigern neu verhandeln. Der Online-Handel und ein wachsendes Bewusstsein der Kunden für Nachhaltigkeit und die Produktionsbedingungen hätten zur Pleite des Unternehmens geführt. (as)

www.jones-fashion.com

www.forever21.com

Nationalbank: Kündigungen wieder zurückgenommen

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Betriebsrat hatte sich gegen das Ausscheiden von Susanna Konrad-El Ghazi und zwei weiteren Mitarbeitern zur Wehr gesetzt.

Nächster Paukenschlag bei der Oesterreichischen Nationalbank (OeNB). Nachdem Der Standard und das profil am Freitag übereinstimmend berichtet hatten, dass Personalchefin Susanna Konrad-El Ghazi vom neuen FPÖ-nahen Gouverneur Robert Holzmann überraschend gekündigt worden war – darüber hinaus wurde dem langjährigen Leiter der Hauptabteilung Beteiligungen Stefan Augustin die Kündigung angedroht, sollte er nicht umgehend um die Pensionierung ansuchen sowie Christian Gutlederer, der Leiter des Pressereferats, vor die Wahl gestellt, zur OeNB Außenstelle "West" nach Innsbruck zu wechseln oder das Haus zu verlassen – hieß es am Montag "Kommando zurück".

"Angst und Einschüchterung"

Die Kündigungen bzw. angedrohten Kündigungen seien weder mit Vizegouverneur Gottfried Haber und dem vierten OeNB-Direktor Thomas Steiner noch mit dem Generalrat unter Leitung von Wirtschaftskammer-Chef Harald Mahrer abgesprochen gewesen. Auch der Betriebsrat der OeNB zeigte sich über die Entscheidung Holzmanns und seines Direktoriumskollegen Eduard Schock "not amused".

Der Betriebsrat verfasste ein Schreiben an die OeNB-Führung zu der Causa und bezeichnete die Vorgänge als nicht dem "Stil der Nationalbank" entsprechend. "Ein Führungsstil, der auf Angst und Einschüchterung basiert, wird nicht dazu führen, dass motivierte Mitarbeiter die großen Herausforderungen der Bank gut bewältigen", kritisierte die Gewerkschaft der Privatangestellten, Druck, Journalismus, Papier (GPA-djp).

"Stundenlange Krisensitzung" am Montag

Medienberichten zufolge kamen die Spitzen der OeNB am Montag zu "stundenlangen Krisensitzungen" zusamme. Das Ergebnis: "Der Präsident des Generalrates ist mit dem Direktorium übereingekommen, dass die bankinternen Entscheidungen der letzten Tage, über die auch medial berichtet wurde, einer zeitnahen externen Prüfung unter Einbeziehung der internen Revision und weiterer bankinterner Kapazitäten unterzogen werden." Nach Vorliegen der Untersuchungsergebnisse werde der Generalrat informiert und anschließend über weitere Schritte beraten.

"Wir wurden informiert, dass es keine Kündigung gibt", verlautbarte der Betriebsrat. Dennoch sei die Dienstfreistellung von Konrad-El Ghazi derzeit noch aufrecht. Dem Standard zufolge stellt sich allerdings die Frage, ob der Rauswurf rechtswirksam zustande gekommen ist – was der Betriebsrat ausschließt. (as)

www.oenb.at

Nicoleta Eftimiu ist neue Coca-Cola Franchise General Managerin für Zentraleuropa

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Die gebürtige Rumänin ist nunmehr für sechs Länder verantwortlich – inklusive Österreich – und wird von Wien aus tätig sein.

Neues Mitglied im Coca-Cola Business Unit Leadership-Team: Nicoleta Eftimiu ist Coca-Cola Franchise General Managerin für Zentraleuropa. Die gebürtige Rumänin ist nunmehr für sechs Länder verantwortlich – inklusive Österreich – und wird von Wien aus tätig sein.

Fokus auf Nachhaltigkeit, Lokalität und Innovation

Als Franchise General Managerin für Zentraleuropa soll Eftimiu das Portfolio von Coca-Cola in den sechs Ländern des Geschäftsbereichs – Österreich, Schweiz, Liechtenstein, Tschechische Republik, Slowakei und Ungarn – weiter ausbauen und eine enge Zusammenarbeit mit dem lokalen Geschäftspartner Coca-Cola HBC anstreben.

"Ich freue mich sehr auf die neuen und spannenden Herausforderungen in der gesamten Region. Mein Ziel ist es, langfristig zu handeln und dabei den Fokus auf Nachhaltigkeit, Lokalität und Innovation zu legen. Es wird spannend, mit einem abwechslungsreichen und inklusiven Team zusammenzuarbeiten", so Nicoleta Eftimiu. "Ich glaube, dass gemeinsame Erfolge die nachhaltigeren sind - Teams sind daher unsere neuen Helden! Meine Aufgabe ist es, dafür ein Umfeld zu schaffen, das Lernen und Experimentieren ermöglicht und schätzt."

15 Jahre Erfahrung im Coca-Cola-System

Eftimiu bringt 15 Jahre Erfahrung im Coca-Cola-System ein, einschließlich ihrer Position als Country General Managerin in Rumänien, einem der wichtigsten Wachstumsländer der Business Unit CEE, die halb Europa abdeckt. Unter ihrer Führung hat Coca-Cola Rumänien die weltweite Strategie zu einer "Total Beverage Company" umgesetzt. (as)

www.coca-cola-oesterreich.at

Roboter betreut Austrian-Passagiere am Vienna Airport

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"Paul Pepper" soll Flugreisenden bei Flugunregelmäßigkeiten helfen.

Flug verspätet oder gestrichen? Was nun? – Eine Antwort auf diese Fragen bekommen Austrian Airlines Passagiere noch bis 7. Oktober von "Paul Pepper", einem humanoiden Roboter, der von Austrian am Flughafen Wien und damit erstmalig in Österreich für den Einsatz bei Flugunregelmäßigkeiten getestet wird. Herr Pepper wiegt 28 Kilogramm und ist 120 Zentimeter groß. Er ist mit einem 10,1-Zoll-Touchscreen ausgestattet und wurde von SoftBank Robotics entwickelt.

Die Lufthansa Group hat im Jahr 2018 mit der Prototyp-Arbeit für Pepper begonnen. Tests mit dem digitalen Assistenten wurden bereits an den Flughäfen Frankfurt und Genf durchgeführt. Der Einsatz in Wien soll zeigen, wie Passagiere mit dem Roboter interagieren, ob die Unterstützung von Paul Pepper für Austrian Passagiere hilfreich ist und, ob die Informationen von Pepper die Wartezeit an den Service Centern reduzieren können. Der Test findet im Sicherheitsbereich des Flughafens, unweit von Gate G4 oder F2 beim Austrian Airlines Service Center statt.

Leistungsstarker Prozessor im "Gehirn"

In Paul Peppers "Gehirn" arbeitet ein leistungsstarker Prozessor. Austrian Airlines Fluggäste können ihren Bordingpass scannen lassen, oder durch Eintippen ihres Namens und Buchungscodes herausfinden, ob sie im Falle eine Flugstreichung bereits umgebucht wurden. Paul verrät ihnen dann auch, auf welchem Weg sie am schnellsten ihren Boarding Pass erhalten.

Falls ein Gast von einer Flugstreichung betroffen ist und noch nicht umgebucht wurde, verweist der humanoide Roboter via QR-Code zum "Austrian Airlines Chatbot". Mit Hilfe des Bots kann der Gast auf seinem Mobiltelefon aus angebotenen Alternativen einen neuen Flug wählen und sich selbständig umbuchen. Austrian Airlines Fluggäste erreichen den Chatbot auch über die Eingabe von austrian.com/bot im Browser, wenn sie den Facebook Messenger bereits installiert haben. (red)

www.austrian.com

Wo beflügelte Promis sich zum organischen Einlochen treffen

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Red Bull lud Promis zum ersten "Organics Circle" auf den Rasen im Fontana Golfclub.

Am vergangenen Samstag, dem 28.September trafen sich Top-Gastronomen und Prominente beim ersten "Organics Circle", um bei einem netten Golfturnier mehr über die "Organics" by Red Bull Sorten zu erfahren. Gespielt wurde die erste Ausgabe am Fontana Golfplatz in Oberwaltersdorf, auf dem schon Weltklasse Golfer wie Colin Montgomerie oder José Maria Olazábal bei den Austrian Open auf der European Tour abschlugen.

VIPs im Texas Scramble

Trotz regnerischer Bedingungen trafen sich Top-Sportler, Promis und Business-Granden bei bester Laune dam grünen Rasen um sich im Texas Scramble Format zu messen. Der ehemalige Kapitän der Österreichischen Nationalmannschaft Marc Janko, Skisprung-Legende Thomas Morgenstern, der ehemalige Nationalteamtorhüter Alexander Manninger, Sportmanager und ehemaliger Skispringer Hubert Neuper, Schauspieler Otto Retzer oder Starkoch Toni Mörwald feilten an ihrem Handicap während sie mit den Organics-Sorten Bitter Lemon, Ginger Ale, Simply Cola und Tonic bestens hydriert blieben.

Nach 18 Löchern konnte sich das Team rund um Johannes Schwab, dem Bruder des österreichischen European Tourspielers Matthias Schwab, Thomas Wasserburger und Susanne Fuiko mit souveränen 8 Schlägen unter Par den Sieg sichern. Die beiden Zusatzbewerbe "Nearest to the Pin“ und "Longest Drive" sicherten sich Ingrid Flick, die mit dem ersten Schlag nur 89 Zentimeter neben dem Loch landete und Marc Janko, der mit seinem Driver den Ball sagenhafte 300 Meter weit auf das Fairway schlug.

BBQ-Finale 

Nach der von Franz Wittmann Jr. moderierten Siegerehrung ließen die Teilnehmer den Abend noch bei einem entspannten Barbecue ausklingen. Unter den hochkarätigen Gästen des ersten "Organic Circle" sah man unter anderen den ehemaligen Kapitän der Österreichischen Nationalmannschaft Marc Janko, Skisprung-Legende Thomas Morgenstern, den Sportmanager und ehem. Skispringer Hubert Neuper, Sden Schauspieler Otto Retzer, den Eigentümer des Wiener Riesenrads Peter Petritsch, Starkoch Toni Mörwald, den Berger Schokolade – Eigentümer  Hubert Berger, den Eigentürmer von Treff 2000 Franz Fuiko, den Geschäftsführer der Konditorei Aida Dominik Prousek, den Restaurantleiter des "Da Moritz" der Huth Betriebe Martin Schambacher, Joachim Bankl-Brucha, von The Room/Sophiensäle/Babenberger Passage, den ehemaligen Rallyefahrer Franz Wittmann Jr. und viele mehr.

Eindrücke vom ersten "Organics Circle" finden Sie in unserer Fotogalerie. (rb)

www.organicsbyredbull.com

© Red Bull © Red Bull © Red Bull © Red Bull © Red Bull © Red Bull © Red Bull © Red Bull © Red Bull © Red Bull © Red Bull © Red Bull © Red Bull © Red Bull 

Klemens Hallmann: Klimaschutz geht uns alle an

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Die Wiener Hallmann Holding zeichnet sich durch konsequenten Einsatz für den Klimaschutz aus – im Wohnbau und als Hauptpartner des R20 Austrian World Summit."Hitze, Trockenheit und globale Wetterphänomene in den letzten Monaten zeigen klar und deutlich: Der Klimawandel und die damit verbundenen Probleme nehmen weiter an Brisanz zu“, zeigt sich Klemens Hallmann, Gründer und Eigentümer der Hallmann Holding International Investment GmbH, besorgt. Sein Appell: Es braucht einen globalen Schulterschluss, um aktiv gegenzusteuern. "Politik, Wirtschaft und Gesellschaft müssen gemeinsam handeln, damit tragfähige und nachhaltige Lösungen für den Klimaschutz entstehen können". 

Hallmann selber geht dabei mit gutem Beispiel voran: Die SÜBA AG, von Investor und Immobilienexperten Hallmann im Jahr 2018 zur Gänze übernommen und mit einem Projektvolumen von rund 1,4 Mrd. Euro bereits unter den Top 5 der Bauträger in Wien, will konsequent nachhaltiges Bauen und leistbares Wohnen miteinander verknüpfen. "Speziell bei großen Projekten mit vielen Wohnungen erschließt sich substanzielles Potential für klimaschonendes und ökologisches Bauen", weiß Klemens Hallmann. "Wir gehen mit unseren Projekten weit über die von der Wiener Bauordnung vorgeschriebenen Niedrigenergiestandards hinaus. Und wir sehen: Unsere Mieter und Bewohner honorieren das." Konkretes Beispiel: Das Liesinger SÜBA-Projekt RIVO-LO23 wurde 2018 nach modernsten Energiestandards gebaut und mit einem klima:aktiv Zertifikat ausgezeichnet. Die Mietwohnungen sind dabei nicht nur im leistbaren Low-Cost Segment, sondern eben auch nachhaltig, energieeffizient und hochwertig ausgestattet. 

Hauptpartner beim R20 Austrian World Summit
Auch auf dem internationalen Parkett setzt Klemens Hallmann wichtige Akzente für den Klimaschutz: Er ist seit der ersten Stunde Hauptpartner des R20 Austrian World Summit. Mit dieser hochkarätigen Plattform zur Vernetzung von Regionen, Staaten, Städten und Unternehmen bei der Umsetzung der UN-Ziele für nachhaltige Entwicklung und beim wirkungsvollem Klimaschutz hat Hallmann-Freund Arnold Schwarzenegger einen wahren internationalen "Matchmaker for Green Solutions" etabliert. Das Motto "Less talk, more action" vereint dabei Schwarzenegger und Hallmann: "Ich möchte andere inspirieren, einen Beitrag zu leisten. Klimaschutz geht uns alle an. Wo immer ich mit meinen Möglichkeiten Zeichen setzen kann, will ich dies auch tun", so Klemens Hallmanns klares Committment.

Weitere Informationen finden Sie unter: Hallmann Holding


 Advertorial 


Wirtschaftskammer Wien: Birgit Kraft-Kinz wechselt von Fachgruppe Werbung in Sparte Information & Consulting

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Jürgen Tarbauer dafür neuer Fachgruppenobmann-Stellvertreter und Wirtschaftsbund-Spitzenkandidat in der Fachgruppe Werbung und Marktkommunikation.

Eine überraschende Rochade gibt es in der Fachgruppe Werbung und Marktkommunikation der Wirtschaftskammer Wien (WKW): Kraftkinz-Geschäftssführerin Birgit Kraft-Kinz, bisher Obmann-Stellvertreterin der Fachgruppe Werbung und Marktkommunikation, wechselt in die Fachgruppe Information & Consulting, wo sie ebenfalls als Obmann-Stellvertreterin fungieren wird. Dafür wird Jürgen Tarbauer neuer Fachgruppenobmann-Stellvertreter und Spitzenkandidat des ÖVP-nahen Wirtschaftsbunds für die Wirtschaftskammerwahl, die kommenden Frühling über die Bühne gehen wird. 

"Unsere Branchen sind so vielseitig, bunt, kreativ und divers wie keine anderen. Diese Vielfältigkeit möchte ich noch stärker in der Öffentlichkeit herausarbeiten und diese Breite auch in der Interessenvertretung für die Mitgliedsunternehmen nutzen", so der 37-jährige Gründer und Geschäftsführer einer Werbe- und Marketingagentur und eines Werbemittel-Handelsunternehmens. "Dazu hat es bereits viele Vernetzungstreffen mit den Stakeholdern der einzelnen Fachbereiche außerhalb der Wirtschaftskammer gegeben und wir haben mit allen wichtigen Verbänden unserer Branchen eine breite Know-How-Allianz für die Wiener Kommunikationsbranche gebildet."

Kraft-Kinz: "Es ist mir wichtig, jetzt die Weichen für die nächste Wahl zu stellen und ich freue mich, dass Jürgen Tarbauer die Leitung der Wirtschaftsbund-Fraktion in der Werbung Wien übernimmt. Mein herzlicher Dank gebührt dem Wirtschaftsbund Team, das über die letzten Jahre großartige Arbeit geleistet hat und damit die Branchenvertretung maßgeblich bestimmt hat." (as)

www.werbungwien.at

www.wkw.at

www.wirtschaftsbund.wien

Jürgen Tarbauer © Omnes 

Boom am österreichischen Immobilienmarkt macht Pause

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Nachfrage nach kommerziellen Immobilien weiter hoch, jedoch hohe Sättigung bei Einkaufszentren und abruptes Absinken der Neubautätigkeit am Wiener Büromarkt.

Die UniCredit Bank Austria hat am Dienstag ihre "Real Estate Country Facts" veröffentlicht. "Der Immobilienzyklus stagniert auf hohem Niveau, aber es gibt weiterhin eine rege Nachfrage nach österreichischen Immobilien. Asiatische und deutsche Investoren treten verstärkt am österreichischen Markt in Erscheinung", kommentiert Reinhard Madlencnik, Head of Real Estate der UniCredit Bank Austria, die Ergebnisse. Die gesuchten Asset-Klassen seien Büros, Hotels und Wohnimmobilien im großvolumigen Bereich.

Der Ausblick für den österreichischen Immobilienmarkt sei insgesamt positiv. Ausländische institutionelle Investoren werden durch mangelnde Produktverfügbarkeit gebremst. Bedingt durch die sich abzeichnende Marksättigung in den meisten Asset-Klassen werde die Hochbauindustrie ab Anfang der 2020er Jahre weniger Nachfrage sehen, was die Bauwerkskosten dämpfen sollte. Die Verfügbarkeit von leistbarem Bauland werde das vorherrschende Thema in allen städtischen Ballungsräumen sein, ist man bei der UniCredit Bank Austria überzeugt.

Nachfrage nach kommerziellen Immobilien weiter hoch

"In Österreich wurde 2018 der Allzeitrekord bei kommerziellen Immobilieninvestitionen aus dem Vorjahr zwar nicht mehr übertroffen, dennoch lag das erzielte Transaktionsvolumen von rund vier Milliarden Euro im Rahmen der Spitzenwerten der letzten Jahre", so Walter Bödenauer, Immobilienanalyst der UniCredit Bank Austria. Die Mehrheit der Investoren kam dabei im vergangenen Jahr aus Österreich, während 2017 die deutschen Investoren den Markt dominierten.

Neben Büro und Retail war im vergangenen Jahr vor allem das Segment Wohnen überdurchschnittlich stark vertreten und erreichte in beiden Halbjahren Spitzenwerte bei der Nachfrage. Heuer ist die Investmenttätigkeit bisher etwas zurückhaltender und im ersten Halbjahr 2019 wurden ca. 1,8 Milliarden. Euro investiert. Das ist im Vergleich mit dem Vorjahr ein leichter Rückgang. Dies ist weniger durch nachlassendes Investoreninteresse begründet, als mit der limitierten Verfügbarkeit geeigneter Investitionsmöglichkeiten.

Ungleichgewichte am Wohnungsmarkt werden geringer

"Der Wohnbau in Österreich trägt seit einigen Jahren dem hohen Angebotsdefizit am Wohnungsmarkt Rechnung. Noch im Vorjahr wurde mit schätzungsweise 66.000 fertiggestellten Einheiten die höchste Bauleistung seit Jahrzehnten erzielt. Damit konnte der laufende Wohnungsbedarf im Bundesdurchschnitt vermutlich gedeckt werden", hält die UniCredit Bank Austria fest.

Allerdings seien in einzelnen Marktsegmenten große Angebotslücken geblieben, vor allem im Bereich günstiger Mietwohnungen. Wie der leichte Rückgang der Quote der Haushalte, die mit ihren Wohnkosten überlastet sind, zeigt, sei der soziale Wohnbau in den letzten Jahren durchaus erfolgreich gewesen. "Dennoch ist die Wohnkostenbelastung im langfristigen Vergleich weder bei den armutsgefährdeten noch bei den jüngeren Haushalten wesentlich gesunken." Beide Segmente seien überwiegend auf den Mietwohnungsmarkt angewiesen.

Neubaubedarf sinkt unter 50.000 Wohnungen

Der Wohnungsbedarf orientiert sich an der Entwicklung der Haushaltszahlen und den Veränderungen des Wohnungsbestands. Darüber hinaus hängt der Bedarf an statistisch schwer erfassbaren Nachfragekomponenten, wie der Entwicklung der Haushaltsgröße oder der Nachfrage nach Zweitwohnsitzen oder Wohnungskäufen zu Investitionszwecken. In der Vergangenheit dürfte der Bedarf in Österreich mit der Produktion von 45.000 bis 50.000 Wohnungen im Jahr gedeckt worden sein. Allerdings dürfte sich bereits in den bauschwachen Jahren des letzten Jahrzehnts ein Nachfrageüberhang gebildet haben, der trotz wachsender Wohnbauleistungen aufgrund des starken Bevölkerungswachstums in den Folgejahren sukzessive größer wurde.

"Voraussichtlich wächst die Wohnungsnachfrage in Österreich in den nächsten Jahren zunehmend langsamer. Die Dynamik der Haushaltsneugründungen wird schon seit 2017 schwächer und sollte noch in den nächsten zehn Jahren von derzeit knapp 30.000 sukzessive bis unter 20.000 Haushalte pro Jahr sinken", so Bödenauer.

Büromarkt Wien: Neubautätigkeit 2019 sinkt abrupt

Der Wiener Büromarkt behauptet auch in diesem Jahr seinen Platz unter den stabilsten Märkten europaweit. Die anhaltend hohe Investitionstätigkeit in gewerbliche Immobilien der Vorjahre und das prognostizierte ähnlich hohe Investmentvolumen für das laufende Jahr würden das große Interesse inländischer und internationaler Investoren am österreichischen Immobilienmarkt unterstreichen

Die Neuproduktion von Büroflächen in Wien war im Jahr 2016 auf einen Tiefststand von nur knapp 60.000 Quadratmeter gesunken. 2017 und auch im vergangenen Jahr hatte die Neubautätigkeit kräftig angezogen und erreichte rund 190.000 Quadratmeter bzw. 300.000 Quadratmeter, inkl. eigengenutzter Gebäude wie zum Beispiel Unternehmenszentralen.

Für dieses Jahr wird ein starker Einbruch bei der Neuproduktion erwartet, derzeit geht man von einem Neubauvolumen von nur mehr knapp 40.000 Quadratmetern aus. Allerdings sei dieser Wert etwas abhängig davon, ob bereits im Bau befindliche Projekte tatsächlich noch in diesem Jahr fertig gestellt werden, sich ins nächste Jahr verschieben oder in manchen Fällen vielleicht für kommendes Jahr angekündigte Projekte möglicherweise noch heuer abgeschlossen werden können. Darum könne sich das Gesamtfertigstellungsvolumen bis Jahresende möglicherweise noch etwas verschieben.

Einkaufszentren: Interesse bei Investoren, aber kaum neues Angebot

Insgesamt standen den Einkaufswilligen in Österreich per 30. Juni 2019 rund 120 Shopping Center mit einer vermietbaren Fläche von etwa 2,8 Millionen Quadratmetern zur Verfügung. Im Vergleich zum Vorjahr ist nur ein einziges neues Einkaufszentrum, bei fast gleichbleibenden Gesamtflächen, hinzugekommen. Der Trend zu Veränderungen bei Shopping Center-Flächen durch Modernisierungen bzw. Erweiterungen bestehender und etablierter Standorte hält nach wie vor an.

"Ein Grund für den kaum spürbaren Neuflächenzuwachs ist die bereits sehr hohe Sättigung am Markt", sagt Bödenauer. Auch im europäischen Vergleich nimmt man mit einer Shopping C-Dichte in Höhe von rund 324 Quadratmetern vermietbarer Fläche pro 1.000 Einwohner einen der vorderen Plätze im Ranking ein. Der EU-Durchschnitt liegt aktuell bei 259 Quadratmeter pro 1.000 Einwohner. (red)

Die UniCredit Bank Austria Real Estate Country Facts steht hier zum Download zur Verfügung.

www.unicreditgroup.at

 

Daily Deal ist insolvent

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Eine Million Passiva: Kunden des Schnäppchenportals sitzen nun auf tausenden Gutscheinen.Der Pleitegeier 2019 hat sich immer noch nicht sattgefressen und weidet bereits das neueste Opfer aus: nun musste der Online-Gutschein-Anbieter Daily Deal Insolvenz anmelden.Das Wiener Unternehmen, welches über eine Online-Plattform ein limitiertes Kontingent an Produkten und Dienstleistungen für einen begrenzten Zeitraum zu günstigeren Preisen anbot,musste nach  Passiva von mehr als einer Million Euro einen Insolvenzantrag stellen.

Das Handelsgericht Wien habe am Dienstag über das Vermögen der Daily Deal GmbH ein Sanierungsverfahren ohne Eigenverwaltung eröffnet, teilten die Kreditschützer von KSV, AKV und Creditreform mit. Neben 14 Dienstnehmern und 500 Kooperationspartnern sind auch Kunden betroffen, die auf dailydeal.at Gutscheine gekauft haben. Deren Gültigkeit ist ungewiss.

Ungewissheit um offene "Deals"

Wie auf der Webseite von DailyDeal noch angepriesen wird, wurden alleine bei den aktuell laufenden Angeboten Tausende "Deals" verkauft. Ob diese nach der Insolvenz noch eingelöst werden können, ist offen. DailyDeal betonte, dass die Kunden nicht betroffen seien. "DailyDeal handelt nur als Vermittler, der Kunde schließt mit Kauf des Gutscheins den Vertrag direkt mit dem Kooperationspartner ab", hieß es seitens der insolventen Firma. Eien allgemeine Information soll laut der mit der Sache betrauten Rechtsanwältin im Laufe des Nachmittags am Mittwoch folgen.

Auf Facebook beschwerte sich ein DailyDeal-Kunde bereits vor einer Woche, dass er vom Vertragspartner informiert worden sei, dass seine Gutscheine nicht mehr gültig seien, da DailyDeal nicht an den Kooperationspartner bezahlt habe. Der betroffene Kunde versucht nun, wie er schreibt, sein Geld - es geht um 600 Euro - über den Zahlungsabwickler PayPal wieder zu bekommen.

Wie die Kreditschützer berichten, schuldet DailyDeal den Kooperationspartnern viel Geld. Die Verbindlichkeiten belaufen sich auf insgesamt rund 1,2 Millionen Euro. Bei den Gläubigern handelt es sich zum größten Teil um Kooperationspartner. Die Forderungen können bis 27. November beim Handelsgericht Wien angemeldet werden. Die Tagsatzungen finden am 11. Dezember statt.

Kein Einzelschickal

Als Insolvenzursache gibt DailyDeal an, das schrumpfende Geschäft in Deutschland habe auch das österreichische Kerngeschäft beeinträchtigt. Seit dem Jahr 2015 gehört DailyDeal laut Unternehmensangaben zu der MenschDanke-Gruppe. Weitere Portale der Gruppe sind unter anderem Schnäppchenfuchs.com, Gutscheinpony.de sowie Tripdoo.de.

In Österreich gab es in den vergangenen Jahren mehrere Schnäppchenportale, die nach und nach den Betrieb einstellten. Anfang 2016 zog sich der US-Anbieter Groupon sechs Jahre nach dem Start aus Österreich zurück. Seit 2018 ist auch "Deal Heute" Geschichte.

DailyDeal soll hingegen durch ein Sanierungsverfahren ohne Eigenverwaltung saniert werden. Die Quote von 20 Prozent soll aus der Fortführung der operativen Tätigkeit erfolgen. Auch sollen Gespräche mit Investoren geführt werden. "Die nächsten Wochen werden zeigen, ob das Unternehmen tatsächlich fortgeführt werden kann", so die Einschätzung des KSV. (red)

www.dailydeal.at

Geschäftsführer Michael Nossek verlässt café+co

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Kurt Miesenböck übernimmt interimistisch.

Die Leipnik-Lundenburger Invest Beteiligungs AG (LLI) und die café+co International Holding GmbH sind mit Geschäftsführer Michael Nossek einvernehmlich übereingekommen, den im Jahr 2020 auslaufenden Vertrag nicht zu erneuern. LLI-Vorstandsmitglied Kurt Miesenböck übernimmt bis zur Bestellung eines Nachfolgers interimistisch die Position.

"Wir bedanken uns herzlich bei Michael Nossek für sein langjähriges Engagement und seine erfolgreiche Tätigkeit für café+co in den letzten fast 14 Jahren. Er hat maßgeblich dazu beigetragen, dass sich café+co zum Marktführer im Bereich Automaten-Catering in Zentral- und Osteuropa entwickelt hat. Wir wünschen ihm für die Zukunft und seinen weiteren Weg alles Gute", so LLI Generaldirektor Josef Pröll. (as/ots)

www.cafeplusco.com

www.lli.at

VW kündigt E-Auto für unter 20.000 Euro an

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Leistbarer, elektrischer Kompaktwagen in der Größe des Polo, soll 2023 auf den Markt kommen.

Volkswagen-Chef Herbert Diess hat am Rande der Internationale Automobil-Ausstellung (IAA) in Frankfurt angekündigt, dass VW plane ein Elektroauto für unter 20.000 Euro auf den Markt zu bringen. Das Fahrzeug werde in etwa die Größe des VW Polo haben, mit einer kolportierten Reichweite von 300 Kilometern ausgestattet und ab 2023 erhältlich sein.

"Es ist noch ein langer Weg. Es ist wirklich schwierig, ein E-Auto zu bauen, das weniger als 20.000 Euro kostet und eine vernünftige Reichweite hat", so Diess. Dem neuen VW-Namensschema folgend werde das Elektroauto die Serienversion des ID.1 werden. Die Bezeichnung ID.2 soll für einen kompakten SUV reserviert sein, der ebenfalls in einigen Jahren auf den Markt kommen soll. (red)

www.volkswagen.at

Leitbetriebe Austria mit Schlachtplan für den "War for talents"

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Studie "Mitarbeitermagnetismus" zeigt, wie Unternehmen in Zukunft exzellente Mitarbeiter finden, halten und motivieren können.

Ausbildung, Know-how und Erfahrung der Mitarbeiter waren für Unternehmen immer schon wichtig – aber seit die Digitalisierung die Anforderungen an die Qualifikationen der Arbeitnehmer deutlich erhöht hat und noch weiter erhöhen wird, haben diese Themen deutlich an Bedeutung gewonnen.

"Umfassendste und detaillierteste Erhebung"

Die am Dienstag präsentierte Studie "Mitarbeitermagnetismus" von Leitbetriebe Austria und Marketagent.com ist die bisher umfassendste und detaillierteste Erhebung, warum sich qualifizierte Personen für oder gegen einen Arbeitgeber entscheiden. Sie untersucht außerdem, wie Mitarbeiter gehalten werden können, was sie zu einem Wechsel bewegt und was notwendig ist, damit sie über viele Jahre hinweg engagiert bleiben. Interviewt wurden mehr als 2.000 berufstätige Personen zwischen 20 und 65 Jahren, denen jeweils 55 Fragen gestellt wurden.

"Die Studie hat gezeigt, dass man mit althergebrachten Strategien zu Mitarbeitergewinnung und -bindung in Zukunft nicht mehr weiterkommt", erklärt Lisa Patek, Marketingleiterin von Marketagent.com. "Die heimischen Unternehmen sind zwar engagiert und auch im internationalen Vergleich gut unterwegs, aber es bleibt noch viel zu tun, um auch im digitalen Zeitalter als Arbeitgeber zu den globalen Leadern zu gehören", ergänzt Leitbetriebe Austria-Geschäftsführerin Monica Rintersbacher.

Absage an autoritären Führungsstil

Was motiviert Arbeitnehmer? Wenig überraschend an erster Stelle steht nach wie vor das Gehalt – gearbeitet wird, um Geld zu verdienen. Bemerkenswert ist hingegen, dass das Motiv "Karriere/Erfolg" nicht einmal halb so wichtig ist wie Freude an der Arbeit.

Nur gut die Hälfte der Befragten beurteilt den Führungsstil in ihrem Unternehmen als kooperativ, welcher von 93 Prozent als gut oder sehr gut empfunden wird. Ein Drittel ortet hingegen einen autoritären Führungsstil, den nur gut 30 Prozent positiv sehen. Ein autoritärer Führungsstil wird von Mitarbeitern, von denen Eigenverantwortung, Motivation und Kreativität erwartet wird, immer weniger akzeptiert.

Digitalisierung als Chance

"Die Digitalisierung wird von Österreichs Arbeitnehmern überwiegend als Chance betrachtet, nur eine kleine Minderheit betrachtet die Entwicklung mit Sorge", erklärt Patek. 77 Prozent bewerten Digitalisierung generell positiv, 66 Prozent sehen ganz konkret eine Erleichterung bzw. Unterstützung für ihre eigene Arbeit. Hingegen sehen nur 16 Prozent darin eine Gefahr für ihren Arbeitsplatz.

Im Bereich "Entlohnung und Arbeitsplatzentscheidung" zeigte sich das vielleicht überraschendste Ergebnis der Studie: Im Durchschnitt sind Frauen weniger sicherheitsorientiert als Männer. Für einen langfristig sicheren Arbeitsplatz würden nur 29 Prozent der Frauen, aber rund 36 Prozent der Männer auf einen Teil des Gehalts verzichten. Das liege unter anderem daran, dass der Teilzeitanteil bei Frauen höher ist. In der Regel deckt in einem Haushalt der Vollzeitbeschäftigte die Grundbedürfnisse ab und daher sei Sicherheit aus faktischen Gründen wichtiger.

Jüngere eher zu Jobwechsel bereit

Den Erwartungen entspricht hingegen, dass mehr Jüngere als Ältere lieber weniger Gehalt, dafür mehr Urlaub hätten, Männer öfter Gehaltserhöhungen einfordern und Jüngere deutlich öfter über freiwillige Jobwechsel nachdenken als Ältere.

Bei den Motiven für einen tatsächlichen Jobwechsel dominiert "zu geringes Gehalt", dahinter folgen der "Führungsstil des Vorgesetzen" und Motive wie Stress, Arbeitszeiten oder Arbeitsklima. Des Geldes wegen wird dann gekündigt, wenn der Jobwechsel 25 Prozent mehr Gehaltverspricht.

"Das ist in der Praxis gar nicht so oft der Fall. Wenn Unternehmen ihre guten Mitarbeiter halten wollen, müssen sie daher nicht in erster Linie mehr bezahlen, sondern sicherstellen, dass auf allen Führungsebenen ein wertschätzender, motivierender und fairer Umgang mit den Mitarbeitern selbstverständlich ist. Gute Führungskräfte sind der sicherste Garant für motivierte Mitarbeiter und diese sind wiederum unverzichtbar, um auf dem zunehmend globaleren Markt langfristig erfolgreich zu sein", so Rintersbacher.

Soft Facts werden zu relevanten Hard Facts

Generell sieht Rintersbacher die seit Jahren gelebte Philosophie der österreichischen Leitbetriebe durch die Studie bestätigt. Dies bekräftigt auch Andreas Gnesda, Beiratsvorsitzender von Leitbetriebe Austria: "In der modernen Wirtschaft spielt Werteorientierung die zentrale Rolle für nachhaltigen Unternehmenserfolg. Zu diesen Werten gehören ein klarer Fokus auf die Mitarbeiter, soziale Verantwortung sowie ein guter menschlicher Umgang. Unsere Studie hat ganz klar aufgezeigt, dass vermeintliche Soft Facts im Unternehmensalltag zu relevanten Hard Facts werden." (red)

Die Studie im Detail kann hier downgeloaded werden.

www.leitbetriebe.at

FACC bekommt "Bomben-Auftrag" in dreistelliger Millionenhöhe

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Der Austro-Flugzeugzulieferer hat soeben einen lukrativen Auftrag von Bombardier Belfast an Land gezogen.Der börsenotierte Flugzeugzulieferer FACC mit Hauptsitz in Ried im Innkreis hat einen dreistelligen Millionenauftrag von Bombardier Belfast erhalten. Man werde Triebwerksverkleidungen für die Airbus-Serie A320neo fertigen, teilte FACC am Mittwoch mit. Der Auftrag habe strategische Bedeutung, denn Bombardier ist neu im Kundenstamm von Division Engines & Nacell.

"Wir konnten Bombardier Belfast unsere ausgeprägte Kompetenz als Schlüsselpartner unter Beweis stellen. Ich bin dankbar für das Vertrauen und freue mich, dass Bombardier bei den Triebwerksgondeln auf Hightech von FACC setzt", sagte Robert Machtlinger, CEO von FACC.

"Der Neuauftrag hat eine große strategische Bedeutung für FACC und speziell für die Division Engines & Nacelle, da die Kooperation mit Bombardier Belfast eine Ausweitung des Kunden- und Produktportfolios ist. Zusätzlich baut FACC durch die Kooperation mit Bombardier Belfast ihren Marktanteil auf der A320 Flugzeugfamilie, dem derzeit weltweit erfolgreichsten Verkaufsschlager der Airbus-Flugzeugfamilien, weiter aus“, erklärte Günter Nelböck, Vice President Engines & Nacelle von FACC. „Ein stabiles Wachstum von FACC Engines & Nacelles und die Schaffung von langfristig sicheren Arbeitsplätzen in der Region sind damit garantiert.“red)

www.facc.com


"Regional kommt vor Bio"

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Staud's-Geschäftsführer Jürgen Hagenauer im Interview über die gerade zu Ende gehende Gemüseernte.

Wir befinden uns im Endspurt der heurigen Gemüseernte. Im burgenländischen St. Andrä am Zicksee werden derzeit noch die letzten Pfefferoni und Chilis von den Pflanzen gezupft. LEADERSNET hat mit Staud's-Geschäftsführer Jürgen Hagenauer über Herausforderungen im Gemüse-Anbau und feinsaure Trends gesprochen.

LEADERSNET: Gurkerln sind bereits abgeerntet, von den Pfefferonis am benachbarten Feld wird gerade der letzte Durchgang abgezupft. Können Sie bereits ein erstes Resumée zur aktuellen Erntesaison ziehen?

Hagenauer: Durchwachsen und herausfordernd – so könnte man die heurige Saison durchaus beschreiben. Aber jedes Jahr hat seine Besonderheiten. Ertrag und Qualität sind sehr zufriedenstellend und das trotz des schwierigen Starts im Frühjahr. Durch die extreme Hitze im April und den Kälteeinbruch im Mai sind viele Kulturen bereits in der Keimphase zusammengefault und mussten erneut gesetzt werden. Das bedeutet doppelte Kosten für die Bauern. Die finalen Erntewochen waren jedoch optimal, die Qualität der Rohware stimmt. Das ist für uns als Produzent im Premiumsegment sehr wichtig.

LEADERSNET: Was ist derzeit die größte Herausforderung im Bereich Gemüse-Anbau – vor allem für Ihre Lieferanten, die Bauern, aber auch für Sie als Produzent?

Hagenauer: Der Gemüse-Anbau erfordert während der Erntekampagnen in den Sommermonaten tagtägliche Flexibilität – für die Bauern als auch Produzenten. Besonders in der Haupterntezeit ist es eine große Herausforderung, den kürzesten Weg vom Feld ins Glas zu gewährleisten. Wieviel an einem Tag geerntet wird, ist sehr witterungsabhängig und daher nicht planbar. So kann man beispielsweise bei schwülem Wetter mit Spitzenerträgen rechnen, die wiederum tagesfrisch verarbeitet werden müssen. Hinzu kommt die Schwierigkeit der Personalbeschaffung für diese vor allem körperlich sehr intensive Arbeit.

LEADERSNET: Wie heben Sie sich vom Mitbewerb ab?

Hagenauer: Unsere Felder liegen direkt vor der Haustüre der Manufaktur, die Bauern und Lieferanten sind quasi unsere Nachbarn. Durch die kurz gehaltenen Transportwege bleibt nicht nur die Qualität der Rohware gewahrt, wir können auch kurzfristig entscheiden, was geerntet und was noch länger am Feld bleiben soll, um die optimale Reife zu bekommen. Die Abstimmung mit den Rohwarenproduzenten findet bei uns täglich statt. Hinzu kommt die feine Auswahl an Gewürzen, die jährlich in ihren Nuancen der jeweiligen Ernte angepasst und händisch hinzugefügt wird. So entsteht der charakteristisch süß-saure Geschmack unserer Staud's Delikatessen.

LEADERSNET: Sie sprechen oft von Paprika-Kulturen. Was ist genau damit gemeint?

Hagenauer: Paprika gilt als Überbegriff. Hierzu zählen auch unsere Pfefferoni – unsere milden Spiralen als auch die scharfen Chilis. Im Chilibereich kultivieren wir sehr viele Spezialsorten, die von der Vegetation her am besten am burgenländischen Boden gedeihen. Ziel ist auch hier, die Urproduktion in Österreich zu halten und gleichzeitig mitneuen Sorten in verschiedenen Schärfegraden zu spielen. Von pikant bis extrem scharf – hier erkennen wir einen Trend, der nach und nach in Österreichs Küchen Einzug hält.

LEADERSNET: Wagen wir einen Blick in die Zukunft. Welche Themen werden dieses Segment aus Ihrer Sicht in den nächsten Jahren maßgeblich mitbestimmen?

Hagenauer: Das Verlangen nach Regionalität und dem Wissen, wo etwas herkommt, wird weiterwachsen. Die Planungs- und Versorgungssicherheit zu gewährleisten, ohne selbst maßgeblich als Lieferant zu fungieren, wird hier die größte Herausforderung sein. Die Anzahl der Rohwarenproduzenten ist rückläufig. Für viele ist das Risiko zu groß, das Verhältnis von monetärem und persönlichem Einsatz zum schlussendlichen Ertrag nicht stimmig. Die Suche nach regionalen Lieferanten wird auch für uns das Thema der nächsten Jahre bleiben.

LEADERSNET: Bio oder regional – was soll's sein? Oder ist doch beides gemeinsam das Maß aller Dinge?

Hagenauer: Regional kommt zuerst, wenn es Bio ist, noch besser. Wir arbeiten in der Kulturführung mit externen Beratern zusammen und bauen konventionell analog zum Bio-Bereich an. Da nehmen wir auch witterungsbedingte Risiken auf uns. Die Landwirte in der Umstellungsphase zu begleiten und sie so in der Kulturführung zu unterstützen, dass die Bio-Standards eingehalten werden können, sehen wir als unseren Beitrag in diesem Bereich. Der Konsument kann sich sicher sein, dass nur beste Ware ins Staud's Glas wandert.

LEADERSNET: Abgesehen von der klassischen Brettljaus'n –wozu eignen sich Staud's feinsaure Delikatessen noch?

Hagenauer: Da gibt es vielerlei Verwendungsbereiche. Ich denke da eine selbst gemachte Sauce Tatarmit unseren Gurkerln, eine feurig-scharfe Pasta mit Pfefferoni oder unseren Marchfelder Cocktailspargel als Beilage zu Fisch, Fleisch und Co.– immer knackig-frisch und einfach gut. Das Kochen zuhause mit Freunden liegt immerhin absolut im Trend, zum Beispiel auch zu feierlichen Anlässen. Egal ob beim weihnachtlichen Fondue, zum Räucherfisch oder Raclette an Silvester – unsere feinsauren Delikatessen machen in ihrer so raffiniert einfachen Form garantiert eine gute Figur.

www.stauds.com

Was Werner Faymann mit dem 33 Millionen Euro-Deal um die Ankerbrotfabrik zu tun hat

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Der Ex-Kanzler und sein ehemaliger Sprecher sind als Teil einer Investorengruppe beim Kauf des Areals mit an Bord.Wie das Wirtschaftsmagazin Gewinn berichtet, will Ankerbrot in drei bis fünf Jahren einen neuen Standort in Wien-Simmering beziehen. Dafür wurde der traditionsreiche Stammsitz im 10. Bezirk, der sich über ein Areal von 41.500 Quadratmeter erstreckt, bereits im Juni verkauft – die Bäckerei nutzt diesen aber aktuell noch weiter. Besonders interessant am Deal, der eine Tochter der Montibus Projektentwicklung und damit eine Gruppe von Immobilien-Investoren zu den neuen Eigentümern machte, ein Blick auf die Namen die hinter dem Unternehmen stehen. Denn hier scheinen Ex-Kanzler Werner Faymann und sein ehemaliger Sprecher Matthias Euler-Rolle auf.

33 Millionen-Deal

Das unter Denkmalschutz stehende Backsteingebäude wurde laut Gewinn für 33,25 Millionen Euro an die Tochterfirma der Montibus Projektentwicklung verkauft, an der die beiden Wiener Immobilieninvestoren Nemat und Nazli Farrokhnia die Mehrheit halten. Faymanns Ex-Sprecher und Ex-Moderator Matthias Euler-Rolle ist einer der beiden Geschäftsführer dieses Unternehmens.  Nach dem Ende ihrer Polit-Karrieren gründeten Euler-Rolle und Faymann gemeinsam die 4pro Projektmanagement- und KommunikationsgmbH. Die 4pro hält auch einen kleinen Anteil (sechs Prozent) an der Imfarr-Beteiligungs GmbH von Nemat Farrokhnia. Und Imfarr ist wiederum der größte Gesellschafter des neuen Ankerfabrik-Eigentümers Montibus.

Zu den Plänen, was mit der Fabrik nach dem Auszug von Anker passieren soll, hielt sich Euler-Roller dem Gewinn gegenüber bedeckt: "Ich kann dazu noch gar nichts sagen, außer dass Ankerbrot noch einige Jahre am Standort bleiben wird und es viele Möglichkeiten für die Liegenschaft gibt." Auch die Frage, ob es sich dabei um eine Umnutzung von Gewerbe auf Wohnen handeln könnte, wollte Euler-Rolle nicht kommentieren. (Red)

www.brotfabrik.wien

Matthias Euler-Rolle © ER Media Group 

Konzert der Ahnunglosen

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Gastkommentar von Peter Dobcak, WKW Fachgruppenobmann der Gastronomie.Anders als weltfremd kann man den Vorschlag der sogenannten Experten, die Sisha-Bar-Betreiber sollen ab 1. November 2019 doch auf reguläre Bars umstellen, nicht benennen.

Die Gesundheitsexperten sollen ihre Kommentare in ihrem Feld abgeben, die Juristen bei der Interpretation von Rechtsvorschriften bleiben. Ob und wie das Grundkonzept eines Betriebes umgestellt werden kann, ist bitte den Gastronomieexperten zu überlassen. Ehrlicherweise krampft es mich inzwischen jedesmal zusammen, wenn ich das Wort Experte höre. Zu allem und jedem wird ein Experte befragt, der seinen Kommentar abgeben soll um nur ja jedem Unsinn einen seriösen Anstrich zu geben. Weitere mögliche Auswirkungen einer Maßnahme als der unmittelbare Primärzweck interessiert nicht mehr.

Ich will nicht den Beleidigten spielen, aber es ist schon interessant, dass ununterbrochen von Gesundheitsexperten, Rechtsexperten oder sonstigen, viel zu oft selbsternannten Experten gesprochen wird, aber die Lokalbetreiber niemals als Gastronomieexperten bezeichnet werden. Als ob wir blind und ohne Kenntnis durch unsere Branche stolpern, die in ihrem Geschäft von höherer Stelle an der Hand geführt werden müssen, weil wir scheinbar hilflos sind und wenig Ahnung haben, wovon wir sprechen oder was wir tun.

Als Beispiel sollen die Umsätze von 2 Shisha-Bars dienen. Eine in Wien, die andere in Tirol. Beide mussten heuer wegen behördlicher Auflagen das Lokal umbauen und den Verkauf von Shishas für einige Monate einstellen. Der Umsatz der kleinen Bar ist von einem Monat zum anderen von

€ 16.500,— auf € 1.000,— gefallen. Mehr als 30% davon waren alkoholfreie Getränke! Der Umsatz der großen Bar mit 12 Mitarbeitern fiel von knapp € 60.000,— auf € 10.000,—. Nach Wiederaufnahme des Shisha-Verkaufs stieg der Umsatz bei beiden Bars wieder auf die ursprüngliche Höhe.

Soviel zum Vorschlag doch auf eine normale Cocktailbar umzustellen. Das Primärpublikum trinkt wenig bis keinen Alkohol und kommt zum Dampfen der Shishas in das Lokal. Das Dampfen ist importiertes Kulturgut, die Bars dienen dabei als friedlicher Ort des Genusses. Macht es wirklich Sinn diese Menschen zum Dampfen quasi in den Untergrund zu zwingen? Es wird mit diesem Verbot keine einzige Shisha weniger gedampft werden, das garantiere ich. Nicht umsonst ist in allen anderen EU-Staaten das Dampfen vom Rauchverbot ausgenommen.

Ich kann nur abermals an den Gesetzgeber appellieren mit Augenmaß vorzugehen. Die Experten ersuche ich sich an das Sprichwort: „Schuster bleibe bei deinem Leisten!“ zu erinnern. Denn es gibt umgangssprachlich auch einen anderen Ausdruck für Experte: Fachtrottel.


Euer
Peter Dobcak

Die ÖBB fahren eine neue Werbelinie

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Das Unternehmen will sich mit "echten Menschen" und neuem Claim als die "sinnvollste Lösung für Mensch, Umwelt und Wirtschaft" positionieren.Die ÖBB befinden sich aktuell in einem umfassenden Transformationsprozess. Ein Viertel der Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter wird das Unternehmen in den kommenden Jahren altersbedingt verlassen, eine neue Generation wird in ihre Fußstapfen treten. Gleichzeitig verändert sich das Mobilitätsverhalten – "hohe und klar formulierte Ansprüche", wie sie das Unternehmen an sich gestellt sieht und sich deshalb rüsten möchte. Begleitend zu allen Maßnahmen zeigen sich die ÖBB nun mit einer neuen Werbelinie.

"Für die Generation Z könnte die ÖBB-Vorteilscard bald wertvoller sein als der Führerschein. Ihre Anforderungen an die ÖBB sind hoch und klar formuliert. Gefordert wird eine unmissverständliche Haltung – insbesondere in Fragen des Klimaschutzes. Vor diesem Hintergrund haben die ÖBB nicht nur ein mehrjähriges, unternehmensinternes Kulturentwicklungsprogramm durchlaufen, sondern auch eine neue Werbelinie konzipiert, die offener, greifbarer und emotionaler ist", so das Unternehmen in einer Aussendung.

Neuer Claim: "ÖBB. Heute. Für Morgen. Für uns."

Die Neo-Werbelinie der ÖBB wird durch einen neuen Claim gestützt: "Der neue Claim ‚Heute. Für morgen. Für uns.' repräsentiert alles, wofür die ÖBB stehen. Er ist gleichzeitig unser Arbeitsauftrag für das nächste Jahrzehnt. Neue Bedürfnisse der Fahrgäste und der Industrie, die Bahn als Lösung für den Klimawandel und die internationale Vernetzung von Menschen und Wirtschaft werden unsere Zukunft prägen. Wir sind bereit. Und genau das werden die Menschen ab jetzt noch stärker spüren", so ÖBB-CEO Andreas Matthä.

Vorangegangen war dem ein konzernübergreifender Prozess, bei dem die neue Markenstrategie, Positionierung und Arbeitgebermarke der ÖBB entwickelt wurde. Den Creative Lead in diesem Prozess hatte die Wiener Agentur AANDRS um Arno Reisenbüchler, Robert Dassel, Roman Steiner und René Pichler.

"Echte Menschen" und neuer Arbeitgeberauftritt

Mit der neuen Markenpositionierung setzen die ÖBB nun auf eine "people next door"-Kampagne, somit sollen statt fixen Werbetestimonials künftig "echte" Menschen zum Zug kommen. Damit plant das Unternehmen, relevante Zielgruppen besser anzusprechen und Werte wie Klimaschutz, Zukunftsorientierung und nachhaltige Mobilität mit den ÖBB in Verbindung gzu bringen.

Auch als Arbeitgebermarke präsentieren sich die ÖBB neu. Mit dem Attribut „"Jobs mit Sinn" will sich das Unternehmen mithilfe möglichst authentischer Personenportraits "hautnah, ehrlich und unverfälscht erlebbar" machen.

Rote Raute als verbindendes Designelement

Als roter Faden durch den gesamten neuen Werbeauftritt zieht sich die rote Raute. Sie hat ihren Ursprung im ÖBB Schriftzug, konkret als Ö-Strich. Jetzt tritt die rote Raute als eigenes Werbeelement auf. Sie hält sich auf den neuen Sujets im Hintergrund, im klassischen ÖBB-Rot gehalten soll sie den Konnex zum Unternehmen, seinen Markeninhalten sowie seinen Markenbotschaften hestellen und die ÖBB Sujets "unverwechselbar" machen, wie das Unternehmen in einer Aussendung erklärt. (red)

www.oebb.at

Wien bekommt ein Instagram-Museum

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Am 4.Oktober öffnet das Pop-Up-Mekka "#Nofilter" für sechs Monate seine Pforten in der Bundeshauptstadt.

Ein Raum voller Glitter, eine interaktive Projektionsinstallation und ein pink-blaues Bälle-Meer – ein feuchter Influencer-Traum, der am 4. Oktober für ein ganzes halbes Jahr mitten in der Wiener Innenstadt zur Realität wird, denn: mit dem nofilter_museum eröffnet dieses Wochenende das erste Selfie-Paradies der Bundeshauptstadt.

Wien braucht keinen Filter! Das gilt auch für die Besucher des ersten nofilter_museums Österreichs, das am 4. Oktober 2019 mitten in der City eröffnet. Be part of the art: In den kommenden sechs Monaten lädt das Insta-Pop-up nach internationalen Vorbildern auf 500 Quadratmetern in 24 interaktiven, bunt ausgeleuchteten Foto-Sets – sogenannten "Selfie Rooms" – zum Posen, Boomerangen, Super-Zoomen, Hashtaggen und Posten ein.

„Ein Social-Media-Erlebnis unter dem Motto: If you didn't Instagram it, did it even happen?", so die Masterminds Petra Scharinger und Nils Peper, die sich weltweit von New York bis Tokyo inspiriert damit ihren persönlichen Traum erfüllen.

In einer 90-Minuten-Tour haben die Besucher – umgeben von interaktiven Kulissen, Elementen und Designs – schier unendliche Möglichleiten, sich im Rahmen des "insta-perfekten" Settings des Nofilter-Museums in Szene zu setzen und per Smartphone Selfies und digitalen Content zu kreieren. (red)

www.nofiltermuseum.at

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